Sportgeschichte
Olympiasieg von Julia Dujmovits jährt sich zum 10. Mal
Zum zehnten Mal jährt sich heute der größte Erfolg in der burgenländischen Sportgeschichte. Am 22. Feber 2014 gewann Snowboarderin Julia Dujmovits bei den Olympischen Spielen in Sotschi die Goldmedaille im Parallelslalom. Die Sulzerin errang damit die bis heute einzige burgenländische Medaille bei Winterspielen und die einzige burgenländische Olympia-Goldmedaille.
Im Finale setzte sich Dujmovits gegen die Deutsche Anke Karstens durch. Mit zwölf Hundertstelsekunden Vorsprung fuhr sie über die Ziellinie.
Grenzenlose Freude daheim
Nach dem Triumph in Sotschi wurde die Sulzerin daheim wie eine Volksheldin empfangen. Mehr als 1.000 Menschen kamen zum Empfang nach Güssing. In Sulz wurde ein eigenes Hallenfest gefeiert. Die Landesregierung überreichte Dujmovits das Große Ehrenzeichen des Landes Burgenland. Die Stadt Güssing benannte eine Flusspromenade in der Nähe des Gymnasiums, das die Sportlerin einst besucht hatte, in "Julia-Dujmovits-Weg" um.
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