Auch Wallfahrer sind Touristen
Über 80 burgenländische Wallfahrtsziele und -orte beschreibt der neue 68-seitige Pilgerführer, den Tourismuslandesrätin Michaela Resetar und Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics vorgestellt haben. Das Büchlein geht nicht nur auf Pilgerziele ein, sondern auch auf die regionale und kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Ein kürzlich abgeschlossenes burgenländisch-ungarisches Projekt hat das Ziel, ein mitteleuropäisches Netzwerk von Pilgerwegen aufzubauen. Alte Routen sollen belebt, neue attraktiviert, touristische Angebote verbunden werden.
Pilgern und Wallfahren erleben seit einigen Jahren eine Renaissance. Religiöse oder auch weniger religiöse Menschen versuchen, Ruhe, Ausgleich und inneren Frieden bei Wanderungen entlang historischer Pilgerwege zu finden.
"Pilgern ist die älteste Form des Reisens und die Urform des Tourismus", brachte es Tourismuslandesrätin Resetar auf den Punkt.
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