Festtag zwischen Abrüsten und Militär-Tradition
Soldaten, Angehörige und Ehrengäste versammelten sich in der Montecuccoli-Kaserne, um bei einem Traditionstag die scheidenden Grundwehrdiener ins Zivilleben zu verabschieden. "Feiert Euer Abrüsten intensiv, aber nicht exzessiv", mahnte Bataillonskommandant Thomas Erkinger vor versammelter Truppe.
Neuer Traditionsraum
In Rahmen des Tages der offenen Tür wurde auch ein Traditionsraum im Hauptgebäude der Kaserne eröffnet. In Form von Bildern, Abzeichen, Dokumenten und Ausstellungsstücken fasst er die Geschichte des Jägerbataillons 19 und ihrer Vorgänger-Formationen bis zurück ins Jahr 1664 zusammen, in dem Kasernen-Namensgeber Raimund Montecuccoli mit seinem Heer bei Mogersdorf die Schlacht gegen die Türken gewann.
Für die Besucher bot der Traditionstag die Gelegenheit, die in Güssing verwendeten Fahrzeuge, Waffen und Ausrüstungsgegenstände in Augenschein zu nehmen. Die Riege der Ehrengäste führten Frauenlandesrätin Verena Dunst, der Zweite Landtagspräsident Rudolf Strommer, Arbeiterkammerpräsident Alfred Schreiner und Militärkommandant Gernot Gasser an. Auch Kameradschaftsbund und andere Traditionsverbände stellten Abordnungen.
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