Burgauberger Gemeindeplatz wird völlig neu
In einigen Jahren wird der Platz vor dem Burgauberger Gemeindeamt und der Schule völlig neu aussehen. Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs, der Konzepte für die Umgestaltung liefern soll, wurden am Montag bei einer Bürgerversammlung präsentiert.
"Es geht nicht nur um das optische Erscheinungsbild des Platzes, sondern vor allem um bauliche und funktionale Überlegungen", erläutert Bürgermeister Franz Glaser. Das Amtsgebäude bedürfe einer teilweisen Sanierung und Erweiterung, die Volksschule einer Vergrößerung. "Die Schülerzahlen, die künftige Nachmittagsbetreuung, Büro- und Konferenzräume brauchen mehr Platz", sagt Glaser. Auf dem Platz selbst müssen Oberflächenentwässerung und Beleuchtung erneuert werden.
Gemeindeamt teilweise verlegt
Während der Bauarbeiten werden Gemeinderats- und Trauungssaal in die vis-à-vis gelegene Hasler-Halle verlegt, die der Gemeinde gehört. Langfristig soll dann die Gemeindeverwaltung komplett in die sanierte Halle übersiedeln.
Zeitpunkt offen
Wann die Umgestaltung beginnt, sei offen, betont Glaser. "Wir haben keinen Zeitdruck. Das Dorferneuerungs-Komitee und die Bevölkerung werden aufbauend auf den Ergebnissen des Architektenwettbewerbs weiter diskutieren", so der Bürgermeister. Erste Kostenschätzungen für das Projekt belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.
Mit der Umsetzung der Umgestaltung wurde das Architekturbüro Göbl-Architektur beauftragt. Es ging aus einem dreistufigen Jury-Entscheid als jenes mit dem bestgeeigneten Konzept hervor. Auch die Gemeinderäte waren eingebunden. Bei der Bürgerversammlung stellte Jury-Vorsitzender Wolfgang Gimbel die eingelangten Entwürfe vor.
75 % der Kosten des Architektenwettbewerbes werden aus Mitteln der Dorferneuerung gefördert.
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