Weite, Ruhe, Vielfalt: Mit Sabine Wagner durch die Gemeinde Tobaj
Die Leiterin der Punitzer Theatergruppe weiß die Vorzüge ihrer Heimat sehr zu schätzen.
Mit über 58 Quadratkilometern ist die Gemeinde Tobaj die flächenmäßig größte im Südburgenland. Da ist also viel Platz: für sechs Dörfer, für 1.400 Einwohner und für eine große Vielfalt von Landschaftsformen.
Sabine Wagner, die Leiterin der Theatergruppe Punitz, weiß diese Vielfalt sehr zu schätzen und nützt sie auch aus. "Ich finde, unser Gemeindegebiet hat einen hohen Erholungswert. Es strahlt Weite und Ruhe aus."
Viele Landschaftsformen
Vom erloschenen Vulkan des Tobajer Kogels über das breite Stremtal und die weitläufigen Bergsiedlungen bis zum riesigen Punitzer Wald reichen die Landschaftsformen. "Zum Wandern, Radeln, Nordic Walking oder Skateboarden ist das große Wegenetz einfach ideal", schwärmt Sabine Wagner.
Erloschener Vulkan
Ihre Lieblingsrouten als Walkerin führen sie von der Punitzer Kirche über den geheimnisvoll anmutenden, langen Waldweg nach St. Kathrein oder entlang des Hügelkamms von Hasendorf zum Tobajer Kogel.
"Der ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert", so Wagner. Holztreppen an der Südflanke machen den Kogel seit zwei Jahren leichter erklimmbar, die Pflanzenwelt seiner Trockenrasen ist hochinteressant, und die Aussicht vom Gipfel über das Stremtal sucht ihresgleichen.
Viele Bergsiedlungen
Ein lohnenswertes Ziel ist auch die stets vorbildlich gepflegte Kapelle in den Deutsch Tschantschendorfer Bergen. Sie liegt auf der Hügelroute zwischen den St. Michaeler und den Tobajer Bergen, man erreicht sie auch vom Dorf aus oder vom Flugplatz Punitz. "Ein wunderbarer Rast- und Ruheplatz", weiß Wagner.
Nahversorgung zum Einkehren ...
Was ihr an ihrer Heimatgemeinde noch imponiert, ist die Nahversorgung. "Wir haben ein Kaufhaus in Tobaj, etliche bäuerliche Direktvermarkter und gute Gaststätten", streicht die Theaterchefin heraus. "Zum Einkehren gibt es die Gasthäuser Guttmann-Walits, Wehofer und Richter, das Lokal in der früheren Punitzer Schule und den Buschenschank Kopeszki."
... und zur inneren Einkehr
In ihrem Heimatort Punitz zählt Wagner auch das funktionierende Pfarrleben ("Es ist schön zu sehen, dass der Glaube Kinder und Jugendliche stark machen kann.") und die Vereinslandschaft zur Nahversorgung. "Der Singkreis und der große Fußball-Nachwuchsverein sind wirklich vorbildlich."
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