InfoEck verstärkt Angebot zu Job und Ausbildung

Das InfoEck berät junge Menschen in allen Lebenslagen kompetent und altersgerecht. | Foto: Land Tirol/Sick
  • Das InfoEck berät junge Menschen in allen Lebenslagen kompetent und altersgerecht.
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Neu im Angebot ist der Workshop zur Erstellung eines Kompetenzportfolios, der die Stärken und Talente von Jugendlichen ab 14 Jahren bewusst und sichtbar macht. Dieser wurde in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Österreichischer Jugendinfos, dem Bundesministerium für Familien und Jugend sowie dem Ring Österreichischer Bildungswerke konzipiert.

„Die Vielzahl an Job- und Ausbildungsmöglichkeiten wird oft zur ‚Qual der Wahl‘ und macht es schwer, sich auf den Weg in eine bestimmte Richtung zu machen“, weiß Jugendlandesrätin Beate Palfrader. „Um die passende Ausbildung und letztlich den richtigen Beruf zu finden, ist es wichtig, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu kennen.“ Das InfoEck mit seinen Standorten in Innsbruck, Imst, Landeck, Kitzbühel, Kufstein und Wörgl unterstützt Jugendliche bei ihrer Entscheidungsfindung mit zielgruppengerechten und verständlichen Informationen. Neben Tipps zu Bewerbungsschreiben, zur Jobsuche oder zu arbeitsrechtlichen Bestimmungen bietet die Serviceeinrichtung des Landes auch Beratung zu Alternativen wie sozialen und ökologischen Einsätzen, eine Nachhilfe-,Ferialjob- und Praktikabörse sowie Workshops zur geschlechtersensiblen Berufsorientierung sowie zu Berufsorientierung im Internet an.

Relevante Informationen aus Datenflut filtern

Doch auch in allen anderen Lebensbereichen ist gezielte Beratung wichtig. Informationen sind zwar via Tablet, Smartphone, Fernsehen, Radio oder Flatrate leicht zu bekommen, ihre Relevanz, Qualität und Aktualität aber immer schwieriger zu bewerten. "Die Jugendinformation sieht es als eine ihrer Hauptaufgaben, jungen Menschen beispielsweise im Rahmen von Workshops an Schulen Informationskompetenz zu vermitteln. Sie sollen kritisch hinterfragen, woher sie etwas wissen, ob die Information aktuell und glaubwürdig ist, welche Quelle dahintersteckt und was sie mit den gesammelten Informationen anfangen können“, erläutert die Leiterin des InfoEck, Andrea Waldauf.

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