Logik statt Laptop
Informatik-Talente in Volders ausgezeichnet

- Die ausgezeichneten Schüler der VS Absam Eichat: Simon Greil und Valentin Zelle-Fischer
- Foto: OCG
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Im PORG Volders wurden die besten jungen Denkerinnen und Denker aus Tirol und Salzburg im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Biber der Informatik“ geehrt. Darunter auch die Schüler Simon Greil und Valentin Zelle-Fischer der VS Absam.
VOLDERS. Vor kurzem wurden im PORG Volders die besten Teilnehmerinnen udn Teilnehmer aus Tirol und Salzburg des diesjährigen Wettbewerbs „Biber der Informatik“ offiziell geehrt. Über 55.900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich hatten im November 2024 an diesem einzigartigen Wettbewerb teilgenommen, bei dem logisches Denken und Problemlösungskompetenz gefragt sind – ganz ohne Computer oder technische Hilfsmittel. Die Preisverleihung in Volders bot den passenden Rahmen, um die engagierten Jugendlichen zu würdigen. Sie wurden von der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) feierlich ausgezeichnet. Stolz kann auch die VS Absam sein: Ihre Schüler Simon Greil und Valentin Zelle-Fischer gehörten zu den Bestplatzierten.
Mädchen und Buben gleich gut
Die OCG führt den Wettbewerb „Biber der Informatik“ seit 2007 jährlich in Kooperation mit der TU Wien durch. OCG-Präsident Wilfried Seyruck über die gezeigten Leistungen. „Wir dürfen unserer Jugend zu einer beeindruckenden Talentprobe gratulieren.“ Mit 435 Höchstpunktzahlen – rund 0,78 Prozent aller Teilnehmenden – zeigte die Jugend eine beeindruckende Leistung. „Der Wettbewerb beweist eindrucksvoll das große Potenzial unserer Jugendlichen“, so OCG-Präsident Wilfried Seyruck. Besonders erfreulich: In der wichtigen Altersgruppe der 7. und 8. Schulstufe erreichten Mädchen und Buben mit 14 beziehungsweise 19 Höchstpunkten fast gleich viele Bestleistungen. Damit erhalten Mädchen ermutigende Signale, auch technische und naturwissenschaftliche Karrierewege einzuschlagen.
Um was gehts beim Wettbewerb?
Der Wettbewerb konzentriert sich auf „Computational Thinking“ – die Fähigkeit, komplexe Probleme logisch zu lösen – und verzichtet bewusst auf den Einsatz technischer Hilfsmittel wie Computer oder Tablets. Dies macht ihn zu einem wichtigen Indikator für die Nachwuchsförderung in Österreich. Die OCG fordert deshalb, „Computational Thinking“ bereits ab der Volksschule als Unterrichtsfach einzuführen, um die Problemlösungskompetenzen der Kinder systematisch zu stärken. „Das ist der Schlüssel, um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern“, betont Seyruck. Die Vorbereitungen für den nächsten „Biber der Informatik“ im November 2025 laufen bereits auf Hochtouren.
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