Internationales ubuntu in Hall

V.li.: Siddhartha Kaul, Präsident SOS-Kinderdorf International; Bürgermeisterin Eva Maria Posch, Wilfried Vyslozil, Vorstand SOS-Kinderdörfer weltweit, Julia Sparber, ubuntu-Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf
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  • V.li.: Siddhartha Kaul, Präsident SOS-Kinderdorf International; Bürgermeisterin Eva Maria Posch, Wilfried Vyslozil, Vorstand SOS-Kinderdörfer weltweit, Julia Sparber, ubuntu-Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf
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Ausstellungs-Eröffnung am 12. 6. 2014 in der Burg Hasegg: KIND & RITUAL von Gert Chesi

ubuntu ist ein südafrikanisches Wort, das Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung ausdrückt. Als Namensgeber für die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf präsentiert ubuntu derzeit eine große Ausstellung in der Haller Burg Hasegg: KIND & RITUAL widmet sich den Kindern ferner Länder, die in spirituellen Riten und Festen eingebettet sind. Gezeigt werden Fotografien von Gert Chesi und Exponate aus dem Museum der Völker. Die Vernissage war gleichzeitig die Eröffnung der Veranstaltungsreihe BurgSommer, die bis 2. August 2014 ein hochkarätiges Kulturprogramm bietet:

„Die Ausstellung bringt internationales Flair in die Stadt und bereichert Hall enorm. ubuntu ist eine so wertvolle Initiative“, so Bürgermeisterin Eva Maria Posch in ihren Eröffnungsworten.
Siddhartha Kaul, Präsident von SOS-Kinderdorf International, erzählte im Rahmen der Eröffnung von den vielen SOS-Kinderdörfern in diesen Ländern und von seinen persönlichen Kindheitserinnerungen aus Indien. Julia Sparber, Kuratorin der Ausstellung, beschrieb einen „Reflexionsraum zur globalen Kindheit“, der Einblicke in spirituelle Riten und Feste ferner Kulturen gibt. Christian Honold, Geschäftsführer der Hermann-Gmeiner-Akademie in Innsbruck, verlas die launige Grußbotschaft des Foto-Künstlers und Ethnographen Gert Chesi, der kurzfristig nach Thailand verreisen musste: „Meine Kinderbilder sollen als bewusstmachender Appell für eine kindgerechte Welt verstanden werden.“ Hall AG-Boss Christian Holzknecht hat die Räumlichkeiten im Münzmuseum Hall zur Verfügung gestellt: „So wertvolle Kunstprojekte sind in den historischen Mauern der Burg Hasegg herzlich willkommen. Wir unterstützen damit gerne die SOS-Kinderdörfer.“

Auch die Künstler Ursula Beiler und Hellmut Bruch stellten der Ausstellung ein gutes Zeugnis aus: „Perfekt inszenierte Fotografien und archaische Exponate, die Geschichten aus aller Welt erzählen – wunderschön.“
Die Eröffnung war gut sehr besucht, u.a. war Eva Lichtenberger, die Europa-Abgeordnete aus Hall, eine interessierte Vernissage-Besucherin sowie der Haller Gemeinderat fast geschlossen anwesend war: Vizebürgermeister Werner Nuding mit Gattin Dorli, Kultur-Stadtrat Johannes Tusch, die Gemeinderäte Christina Haslwanter, Maria Meister und Peter Teyml.
„Die Burg gehört belebt und mit professionellen Sonderausstellungen erfährt unser Museum eine noch größere Aufmerksamkeit“, so Andreas Ablinger vom Veranstaltungsmanagement der Hall AG.

Alle Fotos: © Wally Witsch/ubuntu

Wo: Burg Hasegg Mu00fcnze Hall, Burg Hasegg 6, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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