Land Tirol ist Vorreiter beim barrierefreien Bauen

v.li. Isolde Kafka und LRin Zoller-Frischauf mit einer Besucherin des Landhauses in Innsbruck: „Das Land ist Vorreiter bei generationengerechtem und barrierefreiem Bauen.“ | Foto: Land Tirol/Aichner
  • v.li. Isolde Kafka und LRin Zoller-Frischauf mit einer Besucherin des Landhauses in Innsbruck: „Das Land ist Vorreiter bei generationengerechtem und barrierefreiem Bauen.“
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Barrierefreies oder generationengerechtes Bauen ist im Hinblick auf den demographischen Wandel von besonderer Bedeutung, erklärt LRin Zoller-Frischauf. „Die Anzahl der Menschen im Alter von 65 und mehr Jahren soll sich in Tirol bis 2050 verdoppeln – diese Altersgruppe wird dann 28 Prozent der Gesamtbevölkerung umfassen. Wir sind darauf vorbereitet.“ Bereits kleine Änderungen wie eine Rampe oder ein ausreichend langer Handlauf auf beiden Seiten einer Treppe seien für ältere oder gehbehinderte Menschen eine große Hilfe.

Bewegen ohne Beeinträchtigung

"Alle Menschen sollen sich in Landesbauten ohne Beeinträchtigung bewegen können“, sagt Isolde Kafka von der Servicestelle für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung. Diese überwacht unter anderem die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderungen. Die Beseitigung von baulichen Barrieren sei dabei ein wichtiger Punkt.

Bei den Bauvorhaben 2015 liegt der Schwerpunkt auf der Schaffung barrierefreier Zugangs- und Eingangsbereiche, sowie der behindertengerechten Erschließung der Gebäude durch den Einbau von Rampen, Aufzügen oder Hebebühnen. Darüber hinaus werden behindertengerechte WC-Anlagen sowie Pkw-Stellplätze geschaffen.

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