Parkplatzprobleme
Park and Ride-Parkplatz in Baumkirchen ist überlastet

- Überfüllter Park and Ride Parkplatz – Pendler in Baumkirchen kämpfen um die wenigen freien Plätze.
- Foto: Kendlbacher
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Nutzer der Bahnhaltestelle Baumkirchen beschweren sich über die zunehmende Nutzung des Park and Ride Parkplatzes durch Reisende aus Umlandgemeinden, was zu Parkplatzengpässen führt.
BAUMKIRCHEN. Im Zuge des laufenden Bahnhofumbaus Fritzens/Wattens haben sich zahlreiche Beschwerden von Pendlern aus der Umgebung der Bahnhaltestelle Baumkirchen gehäuft. Die Gemeinde berichtet, dass der Park-and-Ride-Parkplatz an der Bahnhaltestelle zunehmend von Reisenden aus benachbarten Umlandgemeinden genutzt wird. Diese Entwicklung führt dazu, dass viele lokale Pendler Schwierigkeiten haben, einen Parkplatz zu finden. „Die Situation hat sich insbesondere seit Beginn der Umbauarbeiten verschärft. Pendler aus anderen Gemeinden nutzen den Parkplatz in Baumkirchen, was die Verfügbarkeit für die ansässigen Nutzer stark einschränkt. Viele betroffene Pendler ärgern sich darüber, dass sie täglich um einen Parkplatz kämpfen müssen, während sie früher problemlos ihr Fahrzeug abstellen konnten“, berichtet Vizebgm. Bernhard Derfeser.

- Parkplatzengpässe in Baumkirchen – Pendler finden wegen Überlastung oft keinen Stellplatz mehr.
- Foto: Kendlbacher
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Erweiterung nicht möglich
MeinBezirk hat bei der ÖBB nachgefragt, welche Maßnahmen geplant sind, um die Probleme zu beheben. „Wir nehmen die Anliegen der Pendler sehr ernst und sind bereits dabei, mögliche Lösungsansätze in Form von Alternativen zu prüfen. Eine Erweiterung der P+R-Anlage ist derzeit jedoch nicht möglich. Die ÖBB steht im engen Austausch mit der Gemeinde Baumkirchen, um die Situation zu entschärfen. Die Sicherstellung einer widmungsgemäßen Nutzung des Parkplatzes liegt jedoch in der Verantwortung der Gemeinde. Wir haben der Gemeinde bereits Vorschläge unterbreitet, um die Parkplatzsituation zu verbessern. Die konkrete Umsetzung dieser Maßnahmen obliegt allerdings der Gemeinde“, so ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair. Laut ÖBB wird das Gesamtangebot gemeinsam mit der Standortgemeinde und dem Land Tirol festgelegt und fußt auf intensiven Erhebungen und Prognosen. „Derzeit sind wir mit der Erweiterung an der Verkehrsstation in Fritzens/Wattens beschäftigt, um die Situation am Ursprung zu verbessern, und haben auch ausreichend Ersatzflächen für die Umbauphase bereitgestellt. Leider können wir während dieser intensiven Phasen die Angebote nicht immer im Nahbereich der Verkehrsstation zur Verfügung stellen“, so Gasser-Mair abschließend.
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