Winter auf der Autobahn

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BEZIRK (cia). Schon Mitte Oktober konnten die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Plon zeigen, dass sie gut auf den Winterdienst vorbereitet sind. Auch am vergangenen Wochenende hatten sie die Lage im Griff.
"Man darf nicht vergessen, die A13 ist eine Gebirgsautobahn", weist ASFINAG-Geschäftsführer Klaus Fink auf die Tatsache hin, dass im Gebiet der Autobahnmeisterei Plon die Straße bis in eine Höhe von 1374 Metern reicht. Von hier aus wird nicht nur die Brennerautobahn betreut. Bis nach Zirl und nach Hall reicht das Revier, das Bertram Grieser als Autobahnmeister leitet. Mit seinem Team ist er verantwortlich, die Autobahn auch bei wiedrigsten Bedingungen befahrbar zu halten.
Ein wichtiger Faktor für die Planung sind die Wetterprognosen, die von der Austro Control in ein eigenes Computersystem eingespielt werden. Auch spezielle Messsensoren entlang der Fahrbahnen geben über Schneemenge, Feuchtigkeit, Temperatur und Salzgehalt Auskunft.
Im regulären Winterdienst, der am 5. November beginnt, arbeiten die 35 Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Plon in drei Schichten zu acht Stunden jeden Tag bis April. Zusätzlich greift die Asfinag auch auf Mitarbeiter von weiteren Firmen für Räumdienste zurück.
Ein wichtiger Punkt für die Sicherheit bleiben aber die Verkehrsteilnehmer selbst, die sich auf die Fahrbahnverhältnisse einstellen und vorbereiten sollten. "Vor dem Pflug ist die Fahrbahn schlechter als dahinter", erläutert Grießer einen simplen Merksatz.

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