Haus St. Martin
Wohn- und Pflegeheim Aldrans steht vor Umbau und Erweiterung

Gemeinsam um das Haus st. Martin bemüht: Arch. Elias Walch, Heimeliterin sonja Pitscheider, Arch. Christian Hammerl, Landesrätin Annette Leja, Bgm Hannes Strobl, Pflegedienstleiterin Annemarie Köberl, Bgm Benno Erhard
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  • Gemeinsam um das Haus st. Martin bemüht: Arch. Elias Walch, Heimeliterin sonja Pitscheider, Arch. Christian Hammerl, Landesrätin Annette Leja, Bgm Hannes Strobl, Pflegedienstleiterin Annemarie Köberl, Bgm Benno Erhard
  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Für das Wohn- und Pflegeheim Haus St. Martin in Aldrans sind umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen geplant. Landesrätin Annette Leja beriet mit den Verantwortlichen des Gemeindeverbands das Projekt und informierte über das Pflegepaket des Landes Tirol.

ALDRANS. Das Wohn- und Pflegeheim Haus St. Martin ist in die Jahre gekommen und steht vor einer umfangreichen Sanierung und Erweiterung. Als das Haus im Jahre 1995/96 gebaut wurde, stand seine Funktion als Wohnheim für die SeniorInnen der sieben Verbandsgemeinden des südöstlichen Mittelgebirges im Vordergrund. Die Pflegebedürftigkeit der im Schnitt 58 BewohnerInnen und der wachsende Anteil an Demenzkranken stellt den Verband vor neue Herausforderungen. Eine Potenzialanalyse wurde daher in Auftrag gegeben und letzte Woche LR Leja präsentiert. „Das Land Tirol setzt schon seit Jahren erfolgreich auf ein differenziertes Angebot und unterstützt die Heimträger bei ihrer strategischen Planung“, erklärt Leja. Die Sanierung des Hauses sei eine Notwendigkeit, betont der Verbandsobmann Benedikt Erhard: „Um die Aufenthaltsqualität für die BewohnerInnen und die Arbeitsqualität für die MitarbeiterInnen weiterhin gewährleisten zu können, braucht es größere Zimmer, Sanitärräume und neue Räume für die Tagespflege und Betreutes Wohnen.“

Umbau als große Herausforderung

Der Umbau und die Sanierungen stellen die Verantwortlichen vor großen herausforderungen. Laut Erhard sind die Sanierungen so massiv, dass man diese nicht während des Betriebs durchführen kann. Die Frage nach der Unterbringung der Bewohnerinnen und Bewohner sei noch zu klären. In den nächsten Monaten wird das Konzept statisch und technisch geprüft und eine Grobkostenschätzung erarbeitet. Wenn dann auch noch die Finanzierungsverhandlungen klappen, sollte 2024 mit der Umsetzung begonnen werden.

Die Architekten Elias Walch und Christian Hammerl präsentierten der Landesrätin, der Verbandsspitze und der Heim- und Pflegedienstleitung die Ergebnisse ihrer Analyse des Hauses und ihr Konzept für die Adaptierung und Erweiterung. „Es ist gut zu wissen, dass in der bestehenden Struktur noch sehr viel Potenzial steckt und wir für das Pflegeheim keinen Neubau brauchen“, sind sich die beiden Bürgermeister einig.

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