FPÖ kämpft für "echten" Eislaufplatz in Hall

- Die FPÖ-Politiker NR Peter Wurm (li.). GR Karl Faserl (Mi.) und LA Hildegard Schwaiger (2.v.re) unterstützen Jürgen Fleischmann und Dietmar Schwaninger von den Eislöwen bei ihrer Forderung, dass der Kunsteisplatz in Hall erhalten bleiben muss.
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Die Hall AG prüft zur Zeit, ob sie zukünftig den Eislauplatz vor der Dr.-Posch-Schule von Kunsteis auf Kunststoffbelag umrüsten soll.
Link zum Artikel "Eislaufen auch im Sommer?"
"Der Eishockeyverband hat klar gesagt, dass auf dem Kunststoffbelag keine Meisterschaftsspiele durchgeführt werden dürfen. Wir müssten also für ca. 35 Spiele Eiszeiten anmieten. Das können wir uns nicht leisten, auch wenn die Hall AG einen Zuschuss zahlt. Außerdem ist das Spiel auf Eis etwas ganz anderes als auf Kunsstoff. Wir müssten auch auf Eis trainieren können", argumentiert der Obmann der Eislöwen, Jürgen Schwanninger, und legt sich fest: "Wir sperren zu, wenn das Plastik kommt. Dann gibt es die Eislöwen nicht mehr!"
"Die Arbeit der Sportvereine ist gesellschaftspolitisch enorm wichtig. Die Kinder und Jugendlichen sind dort gut aufgehoben und lernen auch was fürs Leben. Wenn ein Verein wie die Eislöwen zusperren muss, ist das ein großer Schaden", meint der freiheitliche Nationalrat Peter Wurm, der als Milser die Verhältnisse in Hall kennt.
"Wenn sich die Stadt Hall keinen Eislaufplatz mehr leisten kann, ist das ein Armutszeugnis", pflichtet ihm sein Parteikollege GR Karl Faserl bei. "Am Ende geht dann gar niemand mehr eislaufen und man hat die Kunststoffplatten umsonst gekauft", gibt Faserl zu bedenken.
"Wir hoffen natürlich noch, dass wir die Hall AG und die Stadt Hall zum Umdenken bewegen können", meint Dietmar Schwaninger, der bei den Eislöwen für Marketing verantwortlich ist, bemerkt aber auch: "Schon jetzt müssten wir mit dem Sommertraining beginnen, auch neue Sponsoren müssten geworben werben, die Zeit drängt!"


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