"Habe für die Tiroler Bevölkerung viel erreicht"

ÖVP-NR Hermann Gahr will sich weiterhin in Wien für Tiroler Anliegen einsetzen.
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

„Beobachtet man die Medien, gewinnt man oft den Eindruck, in der Bundespolitik wird nur gestritten. Dem ist nicht so. Insgesamt wurden mehr als 42 Prozent der Beschlüsse einstimmig gefasst“, berichtet Gahr, der im Herbst bei den Nationalratswahlen wieder für die ÖVP im Wahlkreis Innsbruck Land/Schwaz antritt.
Mitgewirkt hat der Nationalrat aus Terfens an vielen wesentlichen Beschlüssen. So wurde ein riesiges Sparpaket auf Schiene gebracht. „2017 wollen wir wieder ein Nulldefizit erreichen. Wir dürfen keine Schulden auf Kosten der jungen Generation machen. Das kann keiner von uns verantworten“, so Gahr. Auch aus Tiroler Sicht hat er immer wieder Initiative gezeigt. „Die Brennerbasistunnel-Finanzierung sowie dessen Baustart und die Inbetriebnahme Unterinntaltrasse sind zwei wichtige Infrastrukturprojekte, die im Osten Österreichs nicht unumstritten sind. Für Tirol ist das aber unabdingbar. Wir müssen die Verkehrsverlagerung auf die Schiene forcieren."

Im Regionalwahlkreis tätig

„Ich kann nicht in Wien sitzen und über Tirol bestimmen. Ich muss schon vor Ort wissen, wo der Schuh drückt“, so Gahr. Mehr als zehn Petitionen und Bürgerinitiativen hat Gahr betreut und in den Nationalrat eingebracht. „Vom Lärmschutz entlang der Bahnstrecke im Wipptal oder in Pettnau, der Initiative zum Breitbandausbau in Wattenberg über Projekte im Bezirk Schwaz war vieles dabei, das auch umgesetzt wird
Bei seinen vielen Terminen im Wahlkreis beobachtet Gahr vor allem eines: „Die Bürger nehmen es gerne an, wenn man ihnen Hilfe und Service anbietet. Ich habe mittlerweile mit rund 500 Interventionen im Jahr zu tun. Oft sind es soziale Anliegen, oft geht es auch um konkrete Probleme der Gemeinden oder Umwelt- und Wirtschaftsprojekte, aber auch Arbeitnehmeranliegen. Wenn man hier helfen kann, dann ist man auch mit seiner Arbeit zufrieden.“
Über den Sommer will er deswegen möglichst viele der 104 Gemeinden seines Wahlkreises Innsbruck Land/Schwaz besuchen – übrigens des größten Österreichs. „Ich bin mit einem Postkasten unterwegs. Die Leute können mir ihre Sorgen und Anliegen direkt mitgeben“, verspricht NR Hermann Gahr. Bis zur Wahl am 29. September 2013 ist also einiges zu tun.

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