Kommentar: Die Diskussion läuft völlig falsch

Das war eine Aufregung in der vergangenen Woche. Alpenverein, Jägerschaft, Agrargemeinschaften und die Politik sorgten sich um das Wohl der Berge. Oder um das des Wildes. Oder um das der Agrargrundstücke. Oder auch um die Erholungssuchenden, die wegen der Berge nach Tirol kommen. LH Platter ist der Kragen geplatzt. „Das freie Betreten der Berge bleibt bestehen. Es wird hier weder gesetzliche Einschränkungen noch Sanktionen geben“, stellt er klar. Ein runder Tisch soll die Wogen glätten. Das ist auch dringend notwendig, um diesen "Die-Berge-gehören-mir-Schwachsinn" endlich abzustellen. Denn eines ist sicher: Nicht nur Tirol hat Berge, die Millionen Touristen anlocken und die mit eine Grundlage für unseren Wohlstand sind. Schon einmal haben solche Diskussionen zu argen Imageverlusten geführt. Das Stichwort "Mountainbike" sollte noch gut in Erinnerung sein ...

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