Kommentar: Jugend und Politik sind vereinbar

Der Ötzer Dominik Schrott hat am Samstag die Junge ÖVP Tirol als Obmann übernommen und gleich eine Kampfansage für die 2016 anstehende Gemeinderatswahl getätigt: Die Verdoppelung der Anzahl der ÖVP-Gemeinderäte unter 30 sei das Ziel. Damit dürften Landesparteichef Günther Platter gleich zwei kleine Steine vom Herzen gefallen sein. Denn einerseits sind immer weniger Gemeindebürger bereit, politisch im Gemeinderat zu entscheiden, immer weniger interessiert das kommunale Politikgeschehen. Da kommen interessierte Jungschwarze gerade recht. Und: Wenn die Basis und die junge Generation Stärke zeigt, so kann das für einen Landesparteichef nur positiv sein. Die anderen Parteien im Land haben dabei das Nachsehen, denn die sind meilenweit von einer strukturierten Jugendorganisation wie die der ÖVP entfernt. Und das wird sich auch in Zukunft auf Wählerstimmen auswirken.

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