Skigebietsfusion: Grüne fordern nachhaltige Investitionen statt Naturzerstorung

LA Maria Scheiber
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Vor einem "Dammbruch" im Naturschutz warnen die Tiroler GRUNEN in Bezug auf die Debatte um die Zerstorung der Kalkkogel. Dass die Projektanten jetzt auch noch 32 Mio. Euro aus den Taschen der SteuerzahlerInnen für ihr Zerstorungsprojekt fordern, sei "vollig daneben". "Sicher ist, dass mit dem Projekt ein einmaliges Landschaftsbild zerstort wurde. Und sein touristischer Nutzen steht in den Sternen", betont die GRUNE Landtagsabgeordnete Maria Scheiber. Dass mittlerweile eine parteiubergreifende Allianz von beiden Seiten - aus dem Mittelgebirge und aus dem Stubaital - gegen die Zerstorung mobilisiert, ist für die Axamer GRUN-Gemeinderatin Gabriele Kapferer-Pittracher ein wichtiges Signal.

"Der Wunsch nach 32 Mio. Euro der Projektanten kann nur ein Brief ans Christkind sein. Derzeit regiert eisern der Sparstift - Kurzungen vom Pflegebereich bis hin zur Krisenhilfe für Familien. Genau jetzt 32 Mio. Euro offentliche Steuermittel für die Zerstorung eines Schutzgebietes zu wollen, das kommt uberhaupt nicht in Frage", unterstreicht Maria Scheiber die Position der GRUNEN. "Wir haben bei den Kalkkogeln ein einzigartiges Landschaftsbild. Das gilt es zu vermarkten, nicht zu zerstoren", fordert Gabriele Kapferer-Pittracher ein Umdenken in Richtung nachhaltiger Investitionen.

LA Maria Scheiber
Axams-GR Gabi Kapferer-Pittracher
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