Stichwahlen in Volders, Hall und Ampass
Spannende Stichwahlen im Bezirk – Wer wird Bürgermeister?
In den drei Tiroler Gemeinden Volders, Hall und Ampass wird am 13. März per Stichwahl über das neue Gemeindeoberhaupt entschieden. Es dürfte noch einmal spannend werden.
Stichwahlen in Hall
TIROL. Werner Hackl (ÖVP) und Christian Margreiter (Für Hall) kämpfen am 13. März um den Einzug ins Haller Rathaus. Margreiter, der mittlerweile auch Schützenhilfe durch die SPÖ Hall bekommt, zeigt sich optimistisch und hofft auf eine höhere Wahlbeteiligung als im ersten Durchgang. „Das Gefühl ist gut und ich denke, dass ich das verbleibende Wählerpotenzial recht gut ansprechen kann. Jetzt im zweiten Wahldurchgang hoffe ich, dass ich viele Stimmen aus den diversen Lagern bekomme. Wenn ich mir die Programme der anderen Fraktionen anschaue, sehe ich sehr viele Parallelen mit unserem Programm", so Margreiter. Den Blick nach vorne gerichtet hat auch Werner Hackl: „Ich werde alles dransetzen, diese Stichwahl zu gewinnen und weiter versuchen, die Hallerinnen und Haller zu überzeugen, dass mein Plan der richtige ist", so Hackl. Wichtig ist dem ÖVP-Kandidaten, dass es keinen Streit gibt. „Vor zwei Perioden hatten wir schon die Situation mit rot-gelb und da hat man gesehen, dass es nicht der richtige Weg für Hall ist. Ich bin offen für alle und möchte mit allen gemeinsam an den wichtigen Themen der Stadt arbeiten", so Hackl abschließend.
Stichwahlen in Ampass
In Ampass stellen sich Hubert Kirchmair und Markus Peer der Stichwahl. Zuvor war sich Kirchmair noch nicht sicher, ob er antreten wird, doch nach einigen Tagen Bedenkzeit ist es jetzt fix: „So viele Leute haben mich darauf angesprochen und motiviert, dass ich noch einmal antreten soll. Wir werden jetzt schauen, dass wir was zusammenbringen", so Kirchmair. Sein Kontrahent, Markus Peer, freut sich indes über die Unterstützung durch Vizebgm. Hannes Wolf. „Wir haben einen ersten super Wahlerfolg eingefahren und ich bin sehr zuversichtlich für die Stichwahl", so Peer.
Stichwahlen in Volders
Am Sonntag müssen sich die Volderer zwischen Peter Schwemberger (Zukunft Volders) und Reinhard Steinlechner (Gemeinsam Volders – GEVO) entscheiden. Steinlechner ist optimistisch: „Wir haben uns gut vorbereitet, haben ein gutes Konzept und ich bin bereit für das Amt", so Steinlechner. Auch Schwemberger geht mit einem guten Gefühl in die Wahl: „Als langjähriger Vizebürgermeister möchte ich als Teamplayer und Brückenbauer unterschiedliche Sichtweisen und Ideen verbinden. In schwierigen Zeiten zeigt sich der Wert von Zusammenarbeit."
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