Start von „Intensys“ in Absam

Stolz auf „Intensys“:  Bgm. Arno Guggenbichler, Architekt Univ.-Ass. Michael Pfleger, NH-Projektleiter Dietmar Waldeck  und Univ-Prof. Hermann Kaufmann
  • Stolz auf „Intensys“: Bgm. Arno Guggenbichler, Architekt Univ.-Ass. Michael Pfleger, NH-Projektleiter Dietmar Waldeck und Univ-Prof. Hermann Kaufmann
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Auf große Zustimmung stieß die Vorstellung der geplanten Neue Heimat Siedlung in Absam. In zwei Bauabschnitten entstehen insgesamt 97 Wohneinheiten.

ABSAM (sf). „Unser Altersheim wurde erst vor zwei Jahren erweitert und platzt schon wieder aus allen Nähten“, weiß Absams Bürgermeister Arno Guggenbichler. Deswegen wird auf einem Teil des Areals das „Haus der Generationen“ entstehen, welches eine Lücke in der Versorgung in Absam schließt. Dort sollen betagte Absamer unterkommen, die zwar noch keine Pflegefälle sind, aber sich nicht mehr zutrauen, ihren Haushalt selbstständig zu führen. Dadurch soll das Altersheim entlastet werden. Werden nicht alle 12 Wohneinheiten sofort für betreutes Wohnen benötigt, können sie auch an junge Absamer vermietet werden. In zwei weiteren Blöcken werden Eigentumswohnungen und Reihenhäuser entstehen. Die mehrgeschossigen Gebäude werden vor allem aus Holz errichtet, nur die Tiefgaragen, Keller und Treppenhäuser werden aus Beton sein. Mit dieser Mischbauweise kann man schnell und kostengünstig bauen, auch die Geräuschisolierung soll kein Problem sein, versichern die Architekten. Als Fassade sind sägeraue Lärchenbretter bzw. Schindeln aus Lärchenholz vorgesehen. Dabei wird bewusst in Kauf genommen, dass das unbehandelte Holz mit der Zeit verwittert und die Farbe wechselt. „Nur weil die Oberfläche der Bretter grau wird, bedeutet das nicht, dass das Holz deswegen verfault ist. Je nach Witterung wird die Fassade unterschiedlich schnell verwittern und auf jeder Seite ein bisschen anders ausschauen, das wird der Anlage ihren besonderen Reiz geben“, verspricht Univ.-Prof. Hermann Kaufmann.

Die Betriebskosten sollen sehr günstig sein, da die Anlage Passivhausstandard haben wird, das heißt, dass auch in der kalten Jahreszeit kaum geheizt werden muss. Für die kältesten Tage des Jahres wird es eine kombinierte Pellets- und Gasheizung geben, die für die ganze Anlage zentral errichtet wird.
Der Baubeginn ist für Herbst 2011 vorgesehen, die ersten Wohnungen sollen im Frühjahr 2013 bezogen werden.

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