Tirol ist in der Zukunft

Der Raumordnungsplan „ZukunftsRaum Tirol“ soll Zukunftsfragen aufzeigen und behandeln.

„Die räumlichen Strukturen Tirols verändern und entwickeln sich sehr dynamisch“, macht LR Christian Switak deutlich. Aufgrund unterschiedlicher Interessenslagen sei es allerdings alles andere als leicht, tragfähige Lösungen zu finden. Aus diesem Grund wurde der Raumordnungsplan „ZukunftsRaumTirol“ erarbeitet und in der Regierungsklausur vom 27. September beschlossen.

Für Landeshauptmann Günther Platter stellt dieser ein Kernelement einer gesunden Landesentwicklung dar. „Der ZukunftsRaum2011 ist fit für die nächste dreijährige Umsetzungsphase und legt konkrete Handlungsschwerpunkte für Raumordnung und Raumentwicklung fest“, sagt Platter.

Einer, der den Plan mit seinem Expertenwissen entscheidend bereichert hat, ist Hofrat Franz Rauter. Für Rauter war die Arbeit am Zukunftsprogramm von ungeheurer Wirksamkeit geprägt. „Der Prozess hat enorme Wirkungen entfaltet, die erstmals auf Fakten gestützt sind“, sagt der Raumordnunsgspezialist. Für Franz Rauter war es das letzte Projekt seiner aktiven Beamtenzeit. Der „Vater des ZukunftsRaums“ tritt in den Ruhestand, hat die räumlichen Entwicklungen Tirols laut Switak aber viele Jahre lang geprägt. „Die Auswirkung seiner Arbeit wird für Tirol eine sehr positive sein“, sagt Switak.

Dem Wandel gewachsen sein
Konkret will der „ZukunftsRaum Tirol“ Entwicklungen hinsichtlich Demographie, Wirtschaft, Klimawandel, Infrastruktur usw. aufzeigen und entsprechende Maßnahmen setzen. „Bodensparende Siedlungspolitik spielt da ebenso eine Rolle wie Prävention vor Naturgefahren, Regionalentwicklung und Klimaschutz“, erläutert der Landesrat. Tirolweit werden dahingehend verschiedenste Projekte ins Auge gefasst. Regionale, gemeindeübergreifende Zusammenarbeit ist für die Politik hier von besonderer Notwendigkeit. Planungsverbände sind laut Switak ein geeignetes Instrument dafür.

Das komplette Programm können Sie hier runterladen:
Zukunftsraum