Kopenhagen: Und es war doch ein Druckfehler !!!!!

Andreas Altmayer ist in Kopenhagen aufgewachsen – dort ist immer noch seine zweite Heimat und Dänisch ist sozusagen seine "Muttersprache". Zunächst seine Zuschrift, die sämtliche Internet-Wörterbücher als inkompetent entlarvt:

Sehr geehrter Herr Hassl, so ganz stimmt das nicht mit dem „kein Druckfehler“ Koebenhavn, vi komme! ist ein klein wenig falsch. Es fehlt Ihnen ein r bei komme. Es heißt: vi kommer! Wenn man aber sagt: vil du ikke komme til mig? (Willst Du nicht zu mir kommen), dann verzichtet dänisch auf das r.

Ich gebe zu, daß bei schnellem Sprechen, ganz besonders auf Fyn, Buchstaben verschluckt werden und so haben Sie wahrscheinlich das r phonetisch nicht wahrgenommen.

Farvel, og god nat, Andreas Altmayer

Als erstes folgte eine herzliche Entschuldigung – die Hr. Altmayer sogleich kommentierte. Man müsse sich keinen Vorwurf machen, so der Experte, schließlich sei Dänisch "eine schwierige Gaumensprache".

Andreas Altmayer: "Man ist z.B. kein perfekter Däne, wenn man 'Roedgroed med floede' (Rote Grütze mit Sahne) nicht korrekt aussprechen kann. Da bekommt man leicht einen Knopf in die Zunge. Das D ist phonetisch fürchterlich anzuhören."

Und jetzt kommt die Sensation: Wir werden ab Jänner einen Schnellsiedekurs für Anfänger anbieten – für die Teammitglieder inklusive Teamführung bedeutet dies, dass nicht nur die sportlichen, sondern auch die sprachlichen Aufgaben zu erledigen sind.

Wollen doch mal sehen, wer am 12. August 2012 in Kopenhagen "Roedgroed med floede" fehlerfrei bestellen und solcherart als "echter Däne" brillieren kann!

Die ersten Bewerbungen sind bereits eingetroffen – der Fall ist schließlich klar: Wer sich nicht bewirbt, kann nicht dabei sein, wenn es heisst:

"Koebenhavn – vi kommer"!!!! (und alle, die sich nicht bewerben, werden sich von Koebenhavn fragen lassen müssen: "Vil du ikke komme til mig?"

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