Nordische Kombination
Lamparter holt sich zwei Weltcup-Podestplätze in der nordischen Kombination.

Die Athleten von Ski Austria dürfen sich heute in Ruka (FIN) über einen Grund zur Freude freuen. Mit dem Sieg von Jarl Magnus Riiber sichern sich Johannes Lamparter auf Platz 2 und Stefan Rettenegger auf Platz 3 gleichzeitig zwei Österreicher einen Platz auf dem Podest. | Foto: Ski Austria/Derganc
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  • Die Athleten von Ski Austria dürfen sich heute in Ruka (FIN) über einen Grund zur Freude freuen. Mit dem Sieg von Jarl Magnus Riiber sichern sich Johannes Lamparter auf Platz 2 und Stefan Rettenegger auf Platz 3 gleichzeitig zwei Österreicher einen Platz auf dem Podest.
  • Foto: Ski Austria/Derganc
  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Johannes Lamparter sicherte sich an diesem Wochenende bei der nordischen Kombination  zwei Weltcup-Podestplätze.

RUKA. Im Eröffnungs-Massenstart in Ruka (Finnland) unterliegt der Titelverteidiger im Weltcup erneut nur Jarl Magnus Riiber. Mit einem Sprung von 153,5 Metern segelt Riiber souverän davon und feiert seinen 59. Weltcupsieg. Im 10-km-Massenstart am Sonntag Vormittag erreichte Lamparter den vierten Platz, nur 0,6 Sekunden hinter dem Laufsieger Vinzenz Geiger (25:29,0 Min.). „Heute habe ich ein richtig gutes Langlaufrennen gehabt, ich bin wieder da, wo ich das letzte Jahr war und mich richtig wohl gefühlt habe. Der Sprung war heute nicht der beste, trotzdem aber reichte es zum zweiten Platz“, reflektierte Lamparter seinen Satz von 134,5 Metern.

Er schüttelt nur bewundernd den Kopf über Riiber. "Was Jarl gerade vollbringt, ist beeindruckend, da gebührt ihm Respekt." Der Tiroler freut sich, gemeinsam mit Rettenegger auf dem Podium zu stehen. "Eine tolle Teamleistung, das erfüllt uns mit Stolz und motiviert für die Zukunft."

Samstag: Der Sportler aus Rum zeigt einen beeindruckenden Sprung über 143,5 Meter und belegt nach dem Springen den zweiten Platz, knapp hinter dem Seriensieger Jarl Magnus Riiber. Trotz eines Rückstands von 32 Sekunden beim Wechsel in die Loipe gelingt es Lamparter nicht, gegen den starken Norweger aufzuholen, und er beendet das Rennen letztendlich auf dem zweiten Platz.

"Ein solides Rennen würde ich sagen, es hat für den zweiten Platz gereicht. Noch nicht ganz da, wo ich hin möchte und wo meine Langlaufform war, aber Schritt für Schritt muss ich mich in die Saison hineinarbeiten und sicherstellen, dass ich auch den zweiten Teil der Kombination auf Top-Level bringe. Dann bin ich wirklich zufrieden", kommentiert Lamparter sein Ergebnis.

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