Österreichischen Meisterschaften im Eisschnelllauf
Rosner zeigte wieder Spitzenleistungen in Innsbruck

Jeannine Rosner und Alexander Farthofer freuen sich über die erreichten Leistungen. | Foto: Peter Maurer/ÖESV
  • Jeannine Rosner und Alexander Farthofer freuen sich über die erreichten Leistungen.
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Jeannine Rosner und Alexander Farthofer strahlen am Schlusstag der Österreichischen Meisterschaften mit der Sonne um die Wette.

INNSBRUCK/RUM. Die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Eisschnelllauf, die am Innsbrucker Olympiaoval an diesem Wochenende ausgetragen haben, endeten am Sonntag mit den Bewerben über 1.000 Meter sowie der längsten Strecke. Dies bedeutete für die Frauen 5.000 Meter und bei den Männern die über 25 Runden andauernden 10.000 Meter. Bei den Männern gingen beide Strecken an den Wörgler Alexander Farthofer, bei den Frauen siegte Jeannine Rosner über 1.000 Meter, über 5.000 Meter musste die 17-Jährige sich Anna Molnar geschlagen geben.

„Das macht aber nichts. Es war mein erstes Rennen über 5.000 Meter, von dem her wollte ich mir das Rennen solide einteilen", berichtete Rosner, der drei Sekunden auf Langstreckenspezialistin Molnar fehlten. Sechs Mal Gold holte die junge Tirolerin damit bei den heimischen Titelkämpfen und einmal Silber auf den Einzeldistanzen. Im Allround-Vierkampf, den Rosner erstmals in ihrer Karriere bestritt, folgte dann die siebte Goldmedaille. "Es war ein wirklich tolles Wochenende", grinste sie abschließend. Bronze über 5.000 Meter ging an Natalie Kerschbaummayr, die frühere Weltcupstarterin holte Silber über 1.000 Meter vor der Burgenländerin Katharina Mezgolits. Im Allround-Vierkampf ging hinter Rosner Molnar Silber und Kerschbaummayr Bronze.

Farthofer holte auf den Einzelstrecken über 1.000 und 10.000 Meter seine vierte und fünfte Goldmedaille dieser Meisterschaften. Am Tausender bezwang er Favorit Ignaz Gschwentner in der letzten Runde, fing den Innsbrucker noch vom Weg zu Gold ab. Bronze ging an Armin Hager, der sich den zweiten Platz über 10.000 Meter sicherte. Bronze holte sich Julian Zimmerling. Im Allround-Mehrkampf siegte Farthofer vor Hager und seinem Vereinskollegen Manuel Vogl. "Ich bin sehr zufrieden, lediglich die Zeiten hätten ein wenig schneller sein können", grinste Farthofer abschließend.

Ergebnisse Österreichische Meisterschaften 2024:

1.000 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 1:23.82
2. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 1:28.46
3. Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck) 1:29.53
4. Sarah Rosner (USCI Innsbruck) 1:31.60
5. Lea Seppele (EC Villach) 1:31.61

1.000 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 1:15.19
2. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 1:15.64
3. Armin Hager (USCI Innsbruck) 1:18.40
4. Julian Zimmerling (USCI Innsbruck) 1:20.46
5. Enrico Gerber-Della Pietra (USCI Innsbruck) 1:22.32

5.000 Meter Frauen:
1. Anna Molnar (USCI Innsbruck) 8:04.24
2. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 8:07.29
3. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 8:36.31
4. Lea Seppele (EC Villach) 9:12.99

10.000 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 14:45.28
2. Armin Hager (USCI Innsbruck) 15:32.38
3. Julian Zimmerling (USCI Innsbruck) 16:26.32
4. Manuel Vogl (SC Wörgl) 17:23.12

Allround-Vierkampf Frauen:
1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 181,348 Punkte
2. Anna Molnar (USCI Innsbruck) 188,398
3. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 193,178

Allround-Vierkampf Männer:

1. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 165,452 Punkte
2. Armin Hager (USCI Innsbruck) 174,336
3. Manuel Vogl (SC Wörgl) 191,037


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