Der "Bucinator" sorgt für Sicherheit

Der Erfinder Johannes Hilbe führt den Bucinator (die Sensoren sind in der gelben Leiste) vor.
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  • Der Erfinder Johannes Hilbe führt den Bucinator (die Sensoren sind in der gelben Leiste) vor.
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Im Pflegebereich besteht immer die Gefahr, dass geistig verwirrte oder durch Krankheit oder Medikamente beeinflusste Patienten aus dem Bett stürzen und sich dabei verletzten. In der Vergangenheit wurden oft Seitengitter bei den Betten angebracht, was aber die Freiheit der Patienten stark einschränkt.
Der UMIT-Pflegewissenschaftler Johannes Hilbe entwickelte ein Sensorsystem, dass anzeigt, wenn der Patient das Bett verlässt oder in Gefahr ist aus dem Bett zu fallen.
Der Bucinator soll nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sondern auch zu Hause Stürze von Patienten aus Pflegebetten verhindern. Einerseits soll die Sicherheit der Patienten erhöht werden, andererseits sollen auch die Pflegekräfte entlastet werden.

Die Bucinator Technologie wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes am Institut für Pflegewissenschaft der UMIT entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Firmengründer Johannes Hilbe, der an der UMIT Medizin-Informatik studiert und im Bereich der Pflegewissenschaft promoviert hat, hat bei der Entwicklung des Bucinator seine jahrelange praktische Erfahrung als Krankenpfleger und seine wissenschaftliche Expertise aus der UMIT eingebracht. Der Bucinator ist übrigen die zweite Unternehmensgründung eines UMIT-Mitarbeiters in der zehnjährigen Geschichte der Universität.

Der Erfinder Johannes Hilbe führt den Bucinator (die Sensoren sind in der gelben Leiste) vor.
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