Ökostrom aus Tirol kostet etwa 50 Euro im Jahr mehr

Sauberer Strom: Ökoenergie-GF Thomas Trattler, TIWAG Vorstandsdir. Alfred Fraidl und GF Johannes Steinlechner
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Die TIWAG-Tochter Ökoenergie Tirol bietet ab sofort auch für Kleinabnehmer Ökostrom aus Tiroler Kleinwasserkraftwerken an und will die zunehmende Nachfrage damit befriedigen.

Bisher war es nicht möglich, Haushaltskunden mit Ökostrom zu beliefern, seit 1. Mai sind wir so weit“, sagt der GF der Ökoenergie Tirol, Johannes Steinlechner. Das zentrale Anliegen der Ökoenergie Tirol wird es in Zukunft sein, durch 100 Prozent Ökostrom aus regenerativen, heimischen Energiequellen die CO2-Emissionen zu reduzieren und auch auf Atomstrom zu verzichten. „Die Mehrkosten dafür betragen für einen durchschnittlichen Haushalt pro Jahr etwa 50 Euro, dafür bekommen die Neukunden allerdings einen breiten Service wie eine persönliche Energieberatung oder die Installation eines Stromdetektivs, der versteckte Verbräuche aufspüren und dadurch den Verbrauch senken kann“, sagt TIWAG-Vorstandsdirektor Alfred Fraidl.

Das Unternehmen setzt dabei auf absolute Transparenz. „Dieser Ökostrom wird in Tiroler Kleinwasserkraftwerken erzeugt und ist mittels Herkunftsnachweis auch diesen zuordenbar, dadurch wird auch die Errichtung von solchen Anlagen weiter gefördert“, sagt GF Thomas Trattler von Ökoenergie Tirol.
Nähere Infos: www.oekoenergie-tirol.at

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