Spatenstich für Großbauprojekt in Absam

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Bei der Spatensichfeier vergangenen Woche ließ NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner wissen, dass „die Projektentwicklung für diese Wohnanlage für die NHT enorm anspruchsvoll war, da ein Forschungsprojekt im finanziellen Korsett der Wohnbauförderung umgesetzt werden musste. Mit dem Komplex, der nun errichtet wird, gelingt eine vernünftige Symbiose von leistbarem Wohnraum mit zukunftsweisenden technischen und soziologischen Ansprüchen."

Ursprünglich war die ganze Anlage von der Universität Innsbruck als Holzbau konzipiert worden. Wegen zu hoher Kosten musste das ehrgeizige Projekt aber mehrfach geändert werden. Einige Gebäude werden nun im Massivbau errichtet.
International gesehen, ist der Holzbau oft die billigste Bauvariante, in Österreich gilt es aber die hohen technischen Standards einzuhalten und auch bei der Qualität keine Abstriche zu machen. Man wolle Gebäude errichten, die Generationen überstehen und nicht wie die Amerikaner Häuser bauen, die bei einem schweren Sturm auseinander brechen, wird argumentiert.

Bürgermeister Guggenbichler meinte: „Die Architektur und die technische Ausführung der neuen Wohnanlage sind Garanten für leistbares und lebenswertes Wohnen auf hohem Komfort. Besonders erwähnenswert bei diesem Projekt ist die Mischung der unterschiedlichen Wohntypen gemeinsam mit den Einheiten für betreubares Wohnen und die großzügigen Grünanlagen, welche ideale Voraus-setzungen für Jung und Alt bieten“.

Bis Herbst 2015 errichtet die Neue Heimat Tirol am Nuernbergkareal acht Reihenhäuser im Eigentum, 23 Mietwohnungen mit einer Tagespflegestätte sowie 18 Eigentumswohnungen samt Tiefgarage. Der Wohnungsschlüssel sieht zwei Zweizimmer-, zwölf Dreizimmer- sowie vier Vierzimmerwohnungen vor.

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