Medizintechnik
Über 800 Teilnehmer bei der BMT 2022 in Innsbruck erwartet

Johannes Schwaighofer, Dr. Ulrich Hausmann, Dr. Marcus Hofer, Prof. Dr. Sandra Ückert und Univ. Prof. Dr. -Ing Daniel Baumann berichten über die BMT 2022 in Innsbruck.  | Foto: Kendlbacher
  • Johannes Schwaighofer, Dr. Ulrich Hausmann, Dr. Marcus Hofer, Prof. Dr. Sandra Ückert und Univ. Prof. Dr. -Ing Daniel Baumann berichten über die BMT 2022 in Innsbruck.
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Das UMIT-Institut für Elektrotechnik und Biomedizinische Technik richtet die Drei-Länder-Tagung der Fachgesellschaften für Biomedizinische Technik aus. Erwartet werden in Innsbruck etwa 800 TeilnehmerInnen.

INNSBRUCK. Die wichtigste wissenschaftliche Fachtagung für Medizintechnik im deutschsprachigen Raum findet dieses Jahr vom 28. bis 30. September in Innsbruck statt. Die BMT 2022 wird als gemeinsame Jahrestagung der Deutschen (DGBMT), Österreichischen (ÖGBMT) und Schweizer (SSBE) Gesellschaften für Biomedizinische Technik ausgetragen. Die Organisatoren erwarten mehr als 800 Teilnehmende aus dem gesamten D-A-CH-Raum, darunter über 300 Studierende und Promovierende. Im Rahmen einer Pressekonferenz berichten die Veranstalter und Organisatoren von „Chancen und Herausforderungen" in der Medizintechnik. „Es freut uns, dass uns die Organisatoren das Vertrauen ausgesprochen hat. Die BMT ist die größte Fachtagung und darauf sind wir natürlich sehr stolz. Wir bauen natürlich auf Forschungskooperationen. Im Bundesland Tirol sind Medizintechnik und Life Science wichtige Forschungsfelder", so Sandra Ückert, Rektorin der UMIT Tirol.

Aktuelle Trends im Fokus

Neben aktuellen Trends der Branche wie Precision Medicine, Digital Health, Künstliche Intelligenz, Wearables, Nanotechnologie und Additive Fertigung werden auch die klassischen Themenfelder wie Bildgebende Verfahren, Bild- und Signalanalyse, Modellierung und Simulation, Biomaterialien, Implantate und Robotik behandelt. Für den Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (ÖGBMT) Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Günter Schreier sind erfolgreiche Unternehmen, die damit verbundene Wertschöpfung und attraktive Arbeitsplätze auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik für den Industrie- und Gesundheitsstandort Österreich im Speziellen und für die Bürger der Europäischen Union insgesamt von essenzieller Bedeutung. „Die Österreichische Gesellschaft für Biomedizin sieht es als eine ihrer wesentlichen Aufgaben, ein Ökosystem zu fördern, in dem auf dem Boden der akademischen und angewandten Forschung neue Ideen und Innovationen entstehen können, die von erfolgreichen Unternehmen in innovative Produkte im Bereich Medizin, Gesundheit und Life Science umgesetzt und letztlich für die Versorgung der Patienten und der Bevölkerung bereitgestellt werden, sagt Schreier, zugeschaltet über einen Livestream.

Branchenumsatz von 2,7 Milliarden Euro

Für den Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, Dr. Marcus Hofer ist die Tiroler Wirtschaft ohne Life Science nicht denkbar. Mehr als 11.000 Menschen arbeiten in Tirol in dem Bereich und sorgen für einen Branchenumsatz von 2,7 Milliarden Euro. „Der Bereich Medizintechnik kann innerhalb der Life Sciences seit Jahren auf überdurchschnittliche Wachstumszahlen zurückblicken. Die Branche verfügt über enorme Innovationskraft. Das macht es für Fachkräfte besonders atrraktiv", ist sich Hofer sicher. Während der Tagung werden am Veranstaltungsort Congress Innsbruck , mehr als 1.600 Quadratmeter für die dreitägige Fachtagung zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zum BMT 2022 finden Sie hier.

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