"Wasserkraft ist nachhaltiges Geschäftsmodell"

TIROL. "Es ist eine Freude für das Unternehmen, der 1. Nachhaltigkeitsbericht der TIWAG strotzt nur von positiven Inhalten", freut sich LHStv. und Energielandesrat Josef Geisler. Und in Tirol sei die Produktion von Energie aus Wasserkaft nicht nur nachhaltig, sondern behält die Wertschöpfung im Land und sichere auch Arbeitsplätze, sagte Geisler.
Für TIWAG Vorstandsvorsitzenden Bruno Wallnöfer ist die Wasserkraft das nachhaltigste Energiemodell. "Die europäische Energiewende, die eine Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen anstrebt, bestätigt den Weg der TIWAG-Strategie, den Ausbau der heimischen Wasserkraft."
Dabei werden zwei Ziele verfolgt: "Der Bau neuer Anlagen und die Ökologisierung der bestehenden Kraftwerke werden gleichzeitig in Angriff genommen". sagt Vorstandsdirektor Johann Herdina.
Aber nicht nur den weiteren schnellen Ausbau der Wasserkraft wird angestrebt, auch die Energieeffizienz ist enorm wichtig. "Seit 2009 fördern wir jährlich geschnürte Energieeffizienzpakete, das wird auch in Zukunft so bleiben, Energiesparen ist auch im Interesse der TIWAG", sagt Vorstandsdirektor Erich Entstrasser.
Der Nachhaltigkeitsbericht soll künftig neben dem Geschäftsbericht wichtiger Bestandteil der Informationspolitik der TIWAG-Gruppe sein und etwa alle eineinhalb Jahre erscheinen. Die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes erfolgte in Übereinstimmung mit den international geltenden Richtlinien und Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG nahm eine umfassende Prüfung vor.

Den Nachhaltigkeitsbericht 2012/13 finden Sie hier: