Hermagor: Keine Ferialjobs im Bezirk
Laut Franz Janschitz, Leiter des AMS Hermagor, gibt es aktuell keine Restplätze für Ferialjobs.
GAILTAL (schön). Die Ferialjobs im Bezirk Hermagor sind begehrt und dünn gesät. Das zeigt die Tatsache, dass es laut AMS Hermagor bereits jetzt, keine offenen Stellen mehr gibt. "Wir haben alle acht als Ferialstellen deklarierte Stellen aktualisiert - mittlerweile sind allerdings alle vergeben", sagt Franz Janschitz, Regionalstellenleiter des AMS Hermagor.
Bekannte bekommen Job
Janschitz betont, dass das AMS Hermagor bei jedem Betriebsbesuch versucht, Ferialstellen für die Jugendlichen zu akquirieren - allerdings mit wenig Erfolg. "Der Grund scheint zu sein, dass solche Stellen nicht allzu publik gemacht werden, weil die Betriebe dann laufend ihren anfragenden Bekannten Absagen erteilen müssten." Nach ihm sei man allerdings weiterhin um die Werbung von freien Stellen bemüht. "Wir bemühen uns aber selbstverständlich weiterhin intensiv um die Werbung bei unseren Betriebsbesuchen uns stellen diese dann sofort ins Netz." Auf der Homepage (www.ams.at) des AMS seien freien Stellen ersichtlich. Da natürlich dennoch künftig Stellen frei sein können, sollen Jugendliche regelmäßig die Homepage durchforsten.
Bei Betrieben fragen
Da dies alleine allerdings keine Garantie für einen Ferialjob sei, hat Janschitz noch einen weiteren Tipp für Jugendliche parat. "Ein großer Teil der gemeldeten 'normalen' Stellen werden vor allem in der Hochsaison, also in den Ferien, und im Tourismusbereich sehr wohl mit Ferialkräften besetzt." Deshalb solle man, neben dem eigenen Netzwerk, einfach direkt bei den Betrieben anfragen. "Und auch auf unserer Homepage die Suche nicht nach Ferialstellen eingrenzen." Der Zeitpunkt sollte so früh wie möglich gewählt werden. Und: "Den eigenen Bekanntenkreis unbedingt nutzen", so Janschitz.
Zur Sache:
Laut Franz Janschitz, Regionalstellenleiter des AMS Hermagor, gibt es momentan keine freien Stellen für Ferialjobs.
Da sich dies allerdings laufend ändern kann, sollten die Jugendlichen regelmäßig auf die Homepage des AMS (www.ams.at) blicken. Freie Stellen werden nämlich sofort ins Netz gestellt.
Zudem rät Janschitz, den eigenen Bekanntenkreis zu nutzen und Betriebe (vor allem im Tourismusbereich) direkt anzufragen.
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