ÖBB
Mobilbüro eröffnet ÖBB-Ticketshop
Christian und Markus Themessl-Huber sorgen mit Ticketshop der ÖBB im Mobilbüro Hermagor für "grenzenlosen" Fahrkartenkauf.
HERMAGOR (lexe). An der Gösseringlände sorgt Mobilbüro-Geschäftsführer Christian Themessl-Huber damit für frischen Wind im Dienstleistungssektor im Verkehr: "Im Gailtal möchten wir immer einen Schritt voraus sein!" Ab sofort sind über Ticketsäulen sämtliche Fahrkarten des öffentlichen Verkehrs erwerbbar. Hier könnenFahrkarten aller sieben Verbünde in Österreich, nationale und internationale Fahrausweise gekauft werden.
Sichtbare Schritte
Reinhard Wallner, Chef des ÖBB Nahverkehrs in Kärnten: "Hier ist man neue Wege gegangen um eine peripherere Region mit öffentlichem Verkehr an die Hauptnetze anzubinden. Es ist ein Paradebeispiel wie man Schiene und Bussysteme miteinander verquickt, neben dem Elektrifizieren, gehören auch Serviceleistungen ganz essentiell dazu. Wir haben in den letzten Jahr viel Geld in Verkaufssysteme investiert. Dieses System, das jetzt hier in Hermagor zur Verfügung steht, ist das einzige System in ganz Österreich!"
Richtungsweisende Punkte
Bgm. Siegfried Ronacher sieht die Zusammenarbeit von ÖBB und Mobilbüro als "Meilenstein der Superlative" und "wichtig für die Tourismusregion". Die Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee wird beim Aufstellen der Haltestellen unterstützen. Gemeinsam mit Markus Brandstätter, NLW-Chef, wird daran gearbeitet, alle Haltestellen auch zum Tourismus-Infopoint zu machen. Verkehrsreferent StR. Hannes Burgstaller ist überzeugt: "Wenn alle gemeinsam an einen Strang und in die gleiche Richtung ziehen "
Vielfältigere Mobilitätsregion
Alle Beteiligten haben ihre Kräfte gebündelt, alltagstaugliche Angebote geschafft um den gesamten Talbereich zu bedienen, die Region als attraktiven Lebensmittelpunkt zu positionieren und die dazu nötige Infrastruktur zu schaffen. Der Bahnhof Hermagor wird 2019 zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut. Christian Themessl-Huber ist stetig um Qualitätsverbesserungen und Anpassungen bemüht. Darum ist Wallner sich sicher den richtigen Partner ins Boot geholt zu haben, immerhin: "Bis 2030 müssen wir 36 Prozent CO2 einsparen. Wir werden Klimaschutzziele nur schaffen wenn der öffentliche Verkehr einen wesentlichen Beitrag leistet."
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