Maschinen Gailer erstrahlt in neuem Glanz

KÖTSCHACH (aju). Maschinen Gailer ist seit 32 Jahren der regionale Händler in Sachen Motoristik und Landmaschinen. Zu seinen Produkten gehören aber auch Forst- und Gartengeräte, Reinigungsgeräte, Anhänger für PKW, Sicherheitsbekleidung für Forst und Wald und sogar Spielwaren.

Langjähriger Familienbetrieb

"Ich führe einen Familienbetrieb mit 22 Mitarbeitern. Angefangen habe ich vor 32 Jahren, als ich von Liesing nach Kötschach kam", sagt Geschäftsführer Stefan Gailer. Sein Vater betrieb damals einen kleinen Landmaschinenhandel in Liesing. Da es für eine Übernahme noch zu früh war, entschied sich Stefan Gailer nach Kötschach in die Lehre zu gehen. "Ich habe in diesem Betrieb damals meine Lehre gemacht und ihn später übernommen und zum Landmaschinenhandel umgemodelt", sagt Gailer.

Großer Umbau

In den letzten Jahren hat er nun auch kräftig investiert. "Wir haben ausgebaut, neue Verkaufsflächen und Werkstättenräume dazu gebaut und im Gesamten den Betrieb ein wenig neu gestaltet. Zudem wurden der Ausstellungsraum neu gebaut, das bestehende Haus aufgestockt und der Außenbereich adaptiert", erklärt Gailer. Bei der heurigen Hausmesse von 21. bis 23. April will er nun erstmalig das neue Erscheinungsbild der Firma präsentieren.

Mitarbeiter sind wichtig

Neben der Bindung zum Kunden, dem der Betrieb sowohl beim Kauf als auch bei Reparaturen und Wartungen der Geräte zur Seite steht, sind auch die Mitarbeiter ein wichtiges Anliegen. "Alle Mitarbeiter absolvieren regelmäßig externe Schulungen, sodass wir auch in der Lage sind die Geräte fachgerecht zu versorgen", sagt Gailer. Zudem bildet er sieben Lehrlinge zu Landmaschinentechnikern aus. "Unsere Lehrlinge gehören zu den besten im Land, das zeigt sich auf Lehrlingswettbewerben und in der Berufsschule", erklärt Gailer.

Onlineauftritt

Um am Puls der Zeit zu bleiben investiert die Firma auch in ihren Onlineauftritt. "Wir haben einen Onlineshop mit circa 10.000 Artikeln und auch 500 Gebrauchtgeräten. Zudem sind wir auf Youtube, wo unsere Videos rund vier Millionen Klicks haben. Das freut uns ganz besonders, wenn Leute aus Afghanistan und noch weiter weg unsere Videos ansehen", meint Gailer. Das am meisten besuchte Video zeigt sogar über drei Millionen Aufrufe.

Zukunft ist gesichert

Über die Zukunft des Geschäftes braucht er sich zudem auch keine Sorgen machen. "Ich habe zwei Töchter, eine studiert Management, Kommunikation und IT in Innsbruck und wird das Geschäft einmal weiterführen", sagt Gailer. Im Vordergrund soll aber auch in Zukunft die optimale Betreuung des Kunden stehen. "Ich sehe uns als wichtigen Nahversorger, denn vor allem in unserem Gebiet kann ein Onlinehändler nicht die gleiche Betreuung bieten, die wir bei uns haben", erklärt Gailer.