Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg bringt Gläubige gut über die Kar- und Ostertage
HERZOGENBURG. Die Fastenzeit ist dieses Jahr anders gelaufen, als in den vergangenen Jahren. Sie hat uns vor neue Herausforderungen gestellt und mit einer noch nie da gewesenen Situation konfrontiert. Auch das Stift Herzogenburg ist von den Änderungen und Vorsichtsmaßnahmen, die durch das Corona-Virus notwendig geworden sind, betroffen.
Digitale Aktivitäten verstärkt
Die vergangenen Wochen haben einige Umstellungen gebracht. Dennoch wurde weiterhin jeden Tag in der Früh die Heilige Messe gefeiert und dabei besonders alle ins Gebet eingeschlossen, die nicht mitfeiern können. "Darüber hinaus haben wir unsere digitalen Aktivitäten verstärkt.", erklärt Propst Petrus Stockinger, "Auf unserer Homepage gibt es jeden Tag einen neuen Gedanken zum Tag und sonntags die Predigten als Video. In der Karwoche gibt es auch jeden Tag eine Meditation von Prälat Maximilian als Videobotschaft. Auf Facebook schreiben wir regelmäßig Beiträge und informieren nicht nur über das Stift und unsere Aktivitäten, sondern geben auch Impulse und Anregungen."
Verzicht auf Traditionelles
Für das Stift und die Stadt Herzogenburg bedeuten die Kar- und Ostertage zunächst, dass heuer auf viel Liebgewonnes verzichtet werden muss: "Die Gottesdienste können nicht öffentlich gefeiert werden, die Ratscherkinder sind nicht unterwegs und auch die Beichtangebote in der Stiftskirche müssen entfallen. Die Gemeinschaft des Stiftes Herzogenburg feiert aber trotzdem alle Gottesdienste der Kartage und schließt Sie besonders in das Gebet ein.", so Stockinger. Auch die Kirche bleibt in diesen Tagen offen.
Seelsorge in der Corona-Krise
Die Seelsoge erreichen Sie unter 0676/826652931 oder per E-Mail an gebetsanliegen@stift-herzogenburg.at. In der Stiftskirche liegt beim Marienaltar ein Buch auf, in das Sie Ihre Anliegen eintragen können.
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