Unterstützung beim Besuchsmanagement
Ehrenamtliche entlasten Personal im Pflegeheim

Muhammed Ali Ayer und Maximilian Gusel im Pflege- und Betreuungszentrum Herzogenburg. | Foto: JVP Bezirk Herzogenburg
  • Muhammed Ali Ayer und Maximilian Gusel im Pflege- und Betreuungszentrum Herzogenburg.
  • Foto: JVP Bezirk Herzogenburg
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HERZOGENBURG (bw). Soziale Kontakte sind wichtig – vor allem für die Senioren in Pflegeheimen. Um Besuche in Zeiten einer Pandemie gewähren zu können, müssen Maßnahmen zur Vorbeugung einer Infektion eingehalten werden. Der Mehraufwand ist hoch – daher ist es erfreulich, wenn Freiwillige sich als Unterstützung in Zeiten wie diesen anbieten.

Wichtige Unterstützung

Die ehrenamtlichen Helfer unterstützen im Rahmen des Besuchermanagements an Samstagen und Sonntagen bei der Registrierung der Besucher, messen Fieber und achten auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Die benötigten Materialien und die Schutzausrüstung werden direkt vor Ort zur Verfügung gestellt. "Die Freiwilligen des Zivilschutzverbandes sind eine wichtige und große Unterstützung. Weil sie am Wochenende tätig sind, kann ich dadurch meine Mitarbeiter entlasten", zeigt sich Walter Freinberger, Direktor des Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) in Herzogenburg dankbar. Erfreulich: Bisher ist das PBZ coronafrei.

Ein Paradebeispiel

Zu den Freiwilligen zählen auch die beiden VP-Gemeinderäte Max Gusel und Ali Muhammed Ayer die vor kurzem ihren ersten Dienst gemeinsam antraten. "Im Martinsheim – so nennen die Herzogenburger das Haus – habe ich bereits vor vielen Jahren meinen ersten Ferialjob machen dürfen. Im Sommer war ich dann zwei Monate als freiwilliger Zivi dort tätig. Ich kenne also mittlerweile schon den Hausbrauch. Mein VP-Gemeinderatskollege hat in der Vergangenheit auch schon ein paar mal die Bewohner des Hauses besucht. Da es immer eine Gaude war dort zu arbeiten und man gleichzeitig etwas Gutes tun kann, war für Ali und mich schnell klar, dass wir mithelfen werden", erläutert Gusel die Beweggründe. Zumindest zwei Samstage oder Sonntage im Monat wollen die beiden versuchen mitzuhelfen. Die Aktion endet im Februar 2021.

Zur Sache

Es werden laufend neue Freiwillige für die Initiative „Füreinander Niederösterreich“ des NÖ Zivilschutzverbandes gesucht. Möglichkeiten zur Anmeldung, wenn Sie selbst helfen wollen: Per E-Mail unter fureinanderniederoesterreich@noezsv.at oder telefonisch unter 02272 / 61820.

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