Impro-Theater: Arbeiterkammer informierte 120 St. Pöltner Schüler über Konsumentenrechte
ST. PÖLTEN (red). Soll ich bei Verträgen das Kleingedruckte lesen? Wie vermeide ich Schulden? Und was bedeutet eigentlich die Taktung beim Telefonieren? Um all diese Fragen ist es im Improvisations-Theater der niederösterreichischen Arbeiterkammer gegangen. 120 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulstufen der Landesberufsschule St. Pölten haben die Aufführung besucht. „Wir versuchen den Jugendlichen das Thema Konsumentenschutz spielerisch und anschaulich näher zu bringen. Es ist wichtig, gerade junge Menschen früh über ihre Rechte als KonsumentInnen aufzuklären“, sagt Sandra Schwarz-Nowak, Konsumentenschützerin in der AKNÖ und eine der HauptdarstellerInnen des Stücks.
Die Schüler konnten aber auch selbst mitmachen: So haben sie zum Beispiel auf dem „Catwalk“ die häufigsten Fallen präsentiert, in die Verbraucher leicht tappen können. Dabei sind Themen wie Kredithaie, Handyabos und Werbefallen im Internet abgedeckt worden.
Das Impro-Theater ist eine von vielen Aktivitäten von AK Young. Unter dieser Dachmarke hat die niederösterreichische Arbeiterkammer alle ihre Jugendaktivitäten gebündelt und um neue Angebote ergänzt. „Wir bieten jede Menge Aktivitäten für jugendliche ArbeitnehmerInnen, für Lehrlinge, für BerufseinsteigerInnen und SchülerInnen an. Und wir werden noch mehr machen – wir stellen die Jugendlichen und ihre Leistungen in den Mittelpunkt“, erklärt Robert Hörmann, Bildungsexperte der AKNÖ und Co-Organisator des Impro-Theaters.
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