Kirchliche Organisationen bringen Arbeitslosigkeit in St. Pölten auf die Straße

Am 30. April machen kirchliche Organisationen in St. Pölten auf die prekäre Situation von Menschen ohne Job aufmerksam. | Foto: Wolfgang Zarl
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  • Am 30. April machen kirchliche Organisationen in St. Pölten auf die prekäre Situation von Menschen ohne Job aufmerksam.
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ST. PÖLTEN (red). Am 30. April machen die Berufliche Integration der Caritas St. Pölten und andere kirchliche Organisationen wie die Katholische Arbeiterbewegung oder die Katholische Jugend anlässlich des "Tags der Arbeitslosen" von 9 bis 13 Uhr in der St. Pöltner Fußgängerzone auf das Thema Arbeitslosigkeit von Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen aufmerksam.

"Fast jeder kennt Menschen, die ohne Arbeit sind", betont Rudolf Dörr-Kaltenberger. "Der hohe Stellenwert der Arbeit in unserer Gesellschaft hat für Menschen, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, enorme Auswirkungen. Es bedeutet neben einem reduzierten Einkommen einen geringeren Selbstwert und die Folgen können Depressionen, soziale Ausgrenzung und Überschuldung sein. Das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist für Menschen mit Behinderungen ungleich höher. Einsparungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik verschärfen diese prekäre Situation zusätzlich“, so der Leiter der Beruflichen Integration der Caritas St. Pölten, die mit verschiedenen Angeboten Betroffenen unter die Arme greift.

Die Angebote reichen von der Arbeitsassistenz sowohl für Betroffene als auch für Betriebe und Firmen über das Job- und Jugendcoaching bis hin zur Berufsausbildungsassistenz. In Summe werden jährlich rund 1.700 Personen von der Beruflichen Integration bei der Arbeits- und Ausbildungssuche beziehungsweise am Arbeitsplatz begleitet. Parallel dazu gibt es in St. Pölten die Beschäftigungs- und Berufsorientierungseinrichtung BBO, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen auf einen Wiedereinstieg in das Berufsleben vorbereitet werden.

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