Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental-Fladnitztal
Vier Klima- und Energiemodellregionen ziehen an einem Strang

Bürgermeisterin Marion Török eröffnete das Vernetzungstreffen der vier KEM-Regionen mit Solarhaus Östereich: Franz Fiegl, Manfred Bichler, Marion Török, Alexander Simader, Peter Stockreiter, Ruppert Wychera, Silvia Köllner, Stefan Czamutzian, Roger Hackstock. | Foto: KEM
  • Bürgermeisterin Marion Török eröffnete das Vernetzungstreffen der vier KEM-Regionen mit Solarhaus Östereich: Franz Fiegl, Manfred Bichler, Marion Török, Alexander Simader, Peter Stockreiter, Ruppert Wychera, Silvia Köllner, Stefan Czamutzian, Roger Hackstock.
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Der Klimawandel hat Österreich fest im Griff. Noch nie war das Bewusstsein zu Klimaschutz so hoch wie jetzt. Trotzdem entscheiden sich viele Bürger noch immer für ineffiziente Technologien und Produkte. Für die vier benachbarten Regionalmanager vom Wagram, dem Tullnerfeld und aus dem Unteren Traisental-Fladnitztal ist dies jedenfalls ein guter Grund, gemeinsame Sache zu machen.

UNTERES TRAISENTAL. „Wir müssen die Handwerker wieder mehr vernetzen!“ betont Klima- und Energiemodellregions-Manager Franz Fiegl aus Zwentendorf. Mit dem umtriebigen Peter Stockreiter von Netzwerk Solarhaus Österreich haben die Regionalmanager einen guten Partner gefunden.

Gemeinsames Vernetzungstreffen der Handwerker-Profis

Gestern fand daher ein erstes Netzwerk-Treffen unter der Führung der Modellregionen in Zwentendorf statt, zu dem ungefähr fünfzig Interessierte, Experten und Handwerker-Profis kamen.Die Veranstaltung stand ganz unter dem Motto „Solare Erträge im Haus nutzen“. Dabei wurde das Thema durchaus breit diskutiert und moderne Ideen wie Bauteilaktivierung genauso betrachtet, wie herkömmliche Technologien der Solarthermie, welche in letzter Zeit eher zurückgedrängt werden. Für KEM-Manager Alexander Simader eigentlich unverständlich: „Man sieht bei Solarhaus, wie wichtig die Solaranlage auch zum Heizen sein kann. Moderne Häuser können so effizient gebaut werden, dass die Solaranlage sogar wichtiger wird als früher!“ Heute können diese Anlagen einen wichtigen Beitrag zum Heizen leisten. In der Vergangenheit wurde ja zumeist nur Warmwasser erzeugt.

Handwerker-Profis arbeiten schon lange zusammen

Am Wagram beschäftigt man sich seit mehr als zehn Jahren mit einer Handwerker-Vernetzung. Diese war damals sogar der Ausgangspunkt aller Klimaschutzmaßnamen in den Haushalten. KEM-Manager Stefan Czamutzian ist deshalb sehr stolz auf die heimischen Betriebe, verweist aber auch darauf, dass man sich niemals genug mit dem Klimaschutz auseinandersetzen kann: „Für uns am Wagram ist es wichtig, bei Diskussionen zu innovativen Technologien dabei zu sein. Wir wollen die Themenführerschaft und sehen sowohl in der Sanierung als auch im Solarhaus-Neubau enormes wirtschaftliches Potential. Nur wer mit den modernsten Technologien geht, wird sich langfristig durchsetzen!“

Die Zukunft bietet mehr Chancen als Risiken

Als Ergebnis der Veranstaltung sprach man sich für eine verstärkte Kooperation, sowohl der vier Regionen als auch der heimischen Handwerker, aus. Denn der Klimawandel birgt nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Dazu muss es aber auch ein breites Miteinander aller Beteiligten geben.Für den KEM-Manager Ruppert Wychera aus der Region Tullnerfeld Ost ist wichtig, dass die Kunden ein Vertrauen in moderne Technologien bekommen: „Exkursionen und Besuche in bereits bestehenden Einfamilienhäusern ist da die beste Motivation! Toll wäre, wenn sich Institutionen finden, die auf neue Bauwerber so intensiv eingehen könnten, wie wir es bei Solarhaus sehen.“

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