Bürger reagieren sensibel, wenn es ums Grün geht

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KREMS (don). "Wir wollen die Stadt nicht kahl schlagen, das müssen sie mir glauben, wir wollen Lebensqualität für Krems", erklärt Bürgermeister Reinhard Resch den rund sechzig Bürgern, die in der Vorwoche die Baum-Infoveranstaltung im Stadtpark besuchten. Sichtlich bemüht um Aufklärung stellten sich Politiker der SPÖ, ÖVP und Grünen den Fragen der Bevölkerung betreffend der Schlägerung im Auwald, dem gefällten Bäumen in der Stadt sowie der brennenden Frage, ob und wodurch denn alle fehlenden Bäume ersetzt würden. AG-Baum-Geschäftsführer Martin Steinbauer, Geschäftsführer, Stadtgartenamts-Leiter Eduard Pauer und Baumsachverständiger Hans-Peter Kirschner berichteten über die Maßnahmen, die die Stadt bisher zur Baumsicherheit gesetzt hat, wie die Einführung und Bearbeitung des Baumkatasters, über notwendige Baumentfernungen und Nachpflanzungen sowie den nächsten Schritten.
"Die Verdichtung aufgrund der geographischen Lage fordert uns auf darauf zu achten, dass die grünen Flecken im Stadtgebiet nicht verschwinden. Mir schwant Böses, ich habe Angst um die Kastanienalee in Stein, wenn es nach dem Herrn Kirschner geht", fürchtet Kurator Günther Richter von der evangelischen Pfarrkirche. Der Experte konterte, dass er selbst ein großer Liebehaber der Natur sei, jedoch als Sachverständiger nicht einen kranken Baum als gesund diagnostizieren darf, da es doch um die Sicherheit der Menschen in der Stadt geht.
Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer sprach über die schwierige Situation eines Politikers: "Es jedem recht zu machen ist unmöglich. Es gibt genügend Hausbesitzer, die darum bitten einen Baum zu fällen, weil dieser zu viel Schatten spendet oder gar ein Vogel zu laut zwitschert."
Eines steht nach der Veranstaltung fest, wenn es um dass Grün in der Stadt geht reagieren ihre Bürger sensibel.

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