Garagen der St. Pöltner Polit-Promis

"Ich finde immer einen Parkplatz und brauche keinen Parkschein", sagt Bezirksblätter-Chefredakteur und Vespa-Fahrer Oswald Hicker.

ST. PÖLTEN (jg). "Am Domplatz. Ich parke mich gerade ein", antwortet VP-Gemeinderätin und Wirtschaftsbund-Stadtgruppen-Obfrau Maria Wohlmuth auf die Frage der Bezirksblätter, wo sie denn in St. Pölten parke.
Die Autoabstellplätze vor der Domkirche sowie die Parkplatzsituation in der Innenstadt gesamt sorgten zuletzt für Diskussionen unter den St. Pöltner Politikern. Die Grünen etwa wollen einen autofreien Domplatz.

Parkplätze am Domplatz

Aus Sicht der SPÖ solle die Zahl der Plätze auf 70 reduziert werden und ÖVP wie FPÖ sprechen sich für eine höhere Zahl an Abstellplätzen aus. Letzteres ist nicht verwunderlich: Schwarze und Blaue nutzen den Domplatz selbst gerne, um ihr Auto dort zu parken, wie eine Umfrage der Bezirksblätter zeigt. "Ich parke oft am Domplatz", sagt neben Wohlmuth auch Klaus Otzelberger. Sonst nutze der FP-Gemeinderat auch die Garage am Rathausplatz. Nur: "Am Wochenende kann man nie reinfahren, weil sie immer voll ist". VP-Vizebürgermeister Matthias Adl: "Ich weiß, dass es für viele St. Pöltner ein Problem ist, einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden. Ein kleiner Geheimtipp kann die Parkgarage an der Julius Raab Promenade Ecke Heßstraße sein."

Privat bezahlter Abstellplatz

"Ich selbst nutze einen privat bezahlten Parkplatz im Innenhof des Karmeliterhofes. Durch meine tägliche Arbeit im Rathaus ist ein fixer Stellplatz in der Innenstadt für mich notwendig", sagt Franz Gunacker. Am Domplatz selbst besuche der SP-Vizebürgermeister gerne den Markt.
Hierfür hat er einen Geheimtipp parat: "Ich nutze dann oft Parkplätze in der Fuhrmannsgasse oder in der Lederergasse.“ Die Garage in der Heßstraße, jene beim Hotel Metropol oder die Leiner-Tiefgarage nennt SP-Bürgermeister Matthias Stadler als Anfahrstellen für einen Innenstadt-Parkplatz, wenn er privat mit dem Auto unterwegs sei. Dort sei immer etwas frei. Ebenso entlang der Promenade: "Auch hier finde ich immer einen Platz und es ist für mich kein Problem, das Stückchen zu Fuß in die Innenstadt zu gehen." Und wo parken die Grünen: "Gar nicht", sagt zumindest Nicole Buschenreiter. Die Gemeinderätin habe gar keinen Führerschein: "Weil es in der Stadt nicht notwendig ist, mit dem Auto zu fahren", meint sie.

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