Nach "St. Pölten weiterdenken": Volkspartei will nun "anpacken"
Das Team um VP-Vizebürgermeister will bei wichtigen Themen "zum Wohle der Stadt" Druck auf Stadtführung erhöhen.
ST. PÖLTEN (jg). "Es sind harte Worte", sagt Matthias Adl. "Aber sie sind sehr notwendig, weil immer mehr St. Pöltner auf uns zukommen, und mehr Tempo fordern". Konkret geht es dem VP-Vizebürgermeister und seinen Gemeinderäten nicht nur um den Domplatz und die dahingehende Präsentation von Plänen für die Neugestaltung, sondern auch um "die ausstehende Lösung" für die Kosten der LUP-Jahreskarte und der Stadtbus-Evaluierung sowie der Diskussion rund um den Sonnenpark.
Die St. Pöltner Volkspartei will bei diesen Themen auf die Tube drücken und verpasste nun ihrer vor einem Jahr gestarteten Initiative "St. Pölten weiterdenken" den Namen "St. Pölten anpacken". "Uns geht es darum, dass sich Entwicklungen nicht wie ein Kaugummi in die Länge ziehen", sagt Adl und kündigt unter dem neuen Motto einen "kritischeren Kurs" gegenüber der SPÖ-Stadtführung an.
„Wir werden Druck machen, wenn es um die Innenstadt geht. Beim Thema Domplatz zeigen wir das bereits, mit der musikalischen Innenstadt, welche Stadträtin Ulli Nesslinger organisiert, setzen wir Akzente und mit entsprechenden Anträgen im Mai-Gemeinderat in Sachen Domplatz werden wir das untermauern. Angepackt wird auch in Sachen Transparenz, zum Beispiel im Spekulationsprozess, wo es ebenfalls verschiedene Initiativen im Gemeinderat geben wird. Ebenso angepackt wird für den LUP, wo es gilt die Preise für die Jahrestickets wieder zu senken und die Ergebnisse der Evaluierung, die für vergangenen Herbst versprochen wurden, einzufordern“, zählt Adl Schritte für die kommenden Monate auf.
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