Pendlerverkehr: Volkspartei will mit neuem Regionalbussystem Verbesserungen schaffen
ST. PÖLTEN (red). „Wir wollen den Pendlerverkehr nach St. Pölten weiterdenken. Es braucht weniger motorisierten Individualverkehr und attraktivere Möglichkeiten im öffentlichen Verkehr, um in die Landeshauptstadt zu kommen“, gibt St. Pöltens Vizebürgermeister Matthias Adl das Ziel eines neuen Vorschlags von Seiten der Volkspartei vor.
Bus statt Individualverkehr
Zurzeit hat St. Pölten mit 48 Prozent den höchsten Anteil an motorisiertem Individualverkehr im Städtevergleich. Gemeinsam mit dem in der VP für Stadtentwicklung zuständigen Stadtrat Markus Krempl und Arbeiterkammerrat Harald Sterle schlägt er deshalb ein neues Regionalbussystem im Umland der Landeshauptstadt vor.
Dahingehend solle die Zeit bis zur Neuausschreibung des öffentlichen Verkehrs im Zentralraum 2017 für entsprechende Gespräche und Vorarbeiten genutzt werden. Solange es mehr Arbeitnehmer in St. Pölten gebe, als hier Bürger leben, brauche es laut Adl und Krempl "gute Lösungen, um den Pendlerverkehr so verträglich wie möglich zu gestalten".
Konkret soll ein neues Regionalbussystem mit der LUP-Neuausschreibung Verbesserungen für PendlerInnen durch attraktive Öffi-Zeiten sowie positive Kosteneffekte und eine mögliche Ausweitung des LUP-Systems durch die Nutzung von Synergien mit dem neuen Regionalbussystem bringen.
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