Regionale Kaufkraft
"Fahr nicht fort - kauf im Ort!" - Ist das möglich?
"Bleib lokal, unterstütze deine Gemeinde und kaufe im Ort!" Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen nehmen sich diesen Satz zu Herzen. Aber ist das wirklich immer möglich?
HERZOGENBURG. René Grohs- Manager der Band The Ridin Dudes ist stolz darauf, immer die regionale Kaufkraft zu fördern. "Wir freuen uns, die erfolgreiche Kooperation mit Eddie Knabb vom Autohaus Knabb -Ossarn fortzusetzen. Gemeinsam setzen wir ein wertschätzendes Zeichen für Kooperation und Zusammenarbeit, das für uns alle gewinnbringend ist."
Auch Gasthausbetreiber, Alby Ndokay vom Gasthaus Mahlzig und Irmi Stummer vom Frauenzimmer Herzogenburg sind schon in der Planungsphase: "Meine Schülerinnen gehen nach den Sporteinheiten gerne gemeinsam etwas trinken. Als Dankeschön für die Treue im Sportstudio wird es künftig immer wieder Getränkegutscheine vom Mahlzig von mir geben. Alby unterstützt mich bei der Gutscheinaktion und ich mache Werbung für sein Lokal. So haben wir beide etwas davon!"
Was denken Ortsansässige zum Einkaufen im Ort?
Frau Anneliese Roßmanith ist froh über die große Auswahl an Lebensmittelmärkten in Herzogenburg. "Ich brauche nur maximal 5 Minuten mit dem Fahrrad fahren und habe grundsätzliche alles was ich brauche. Das Einzige, das ich wirklich schade finde ist, dass wir keinen Fleischer und traditionellen Bäcker mehr im Ort haben.
Frau Sandra Munk versorgt ihre Familie gerne mit Lebensmittel aus dem eigenen Garten. Wenn es um den Einkauf geht, besucht sie an erster Stelle Berni´s Hofladen, da sie gerne weiß, wo ihr Essen "her kommt" und hier großes Vertrauen hat. Auch der Markt am Samstag Vormittag am Rathausplatz bietet für Frau Munk eine gute Auswahl an regionalen Produkten. Der Supermarkt steht bei ihr an zweiter Stelle.
Die stolzen Großeltern, Christl und Walter Stadler aus Herzogenburg sind auch sehr zufrieden mit der Auswahl an Geschäften im Ort. "Vom Elektriker bis zu den Haushaltswaren bekommt man in Herzogenburg alles und wir kaufen auch nur im Ort. Warum soll ich weg fahren, wenn ich alles vor der Tür habe? Das Einzige, was uns als Großeltern jedoch schon lange fehlt ist ein Spielwaren Geschäft für unsere Enkelkinder!"
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