„KWI ist ein niederösterreichisches Vorzeigeunternehmen“
25 Jahre KWI: Diskussion zum Thema „Zusammenarbeit von Betrieben in Niederösterreich und Sachsen am Beispiel IPRO-KWI“
ST. PÖLTEN (red). Anlässlich des 25 Jahr-Jubiläums der KWI Engineers GmbH fanden sich zahlreiche Politiker aus Niederösterreich und dem deutschen Bundesland Sachsen in St. Pölten ein, um mit Wirtschaftsexperten über die bestehenden Beziehungen der beiden Bundesländer einerseits und einen Ausbau derselben zu diskutieren. Am Beispiel des Zusammenschlusses der KWI mit der IPRO-DRESDEN AG wurden positive Auswirkungen und Vorteile länderübergreifender Kooperationen demonstriert.
Heuras: "KWI ist Vorzeigeunternehmen"
„Niederösterreich und Sachsen verbindet schon lange eine gute Zusammenarbeit auf politischer Ebene. Dass die Kooperation auch auf wirtschaftlicher Basis bestens funktioniert, zeigt die Partnerschaft der KWI mit der IPRO-DRESDEN“, betont der 2. Präsident des NÖ Landtages Johann Heuras in seiner Festansprache. „Die KWI hat die sich bietenden Chancen genützt und sich zu einem Vorzeigeunternehmen entwickelt“, so Heuras.
Stadler: "Mit St. Pölten verbunden"
„St. Pölten ist mit der KWI ganz besonders verbunden, war das Ingenieurunternehmen doch federführend an der bautechnischen Entwicklung der Landeshauptstadt beteiligt“, betont der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler. Darüber hinaus sei die KWI mittlerweile einer der erfolgreichsten Betriebe der Landeshauptstadt, der dazu beitrage, den Wirtschaftsstandort attraktiv für andere Unternehmen zu machen, so Stadler.
Achse Niederösterreich-Sachsen
Sowohl Sachsen also auch Niederösterreich investieren stark in Forschung und Entwicklung. Davon sollen Firmen wie die KWI profitieren, betonte der Sächsische Landtagsabgeordnete Lars Rohwer. Die Kooperation KWI-IPRO sei das beste Beispiel für die erfolgreiche Achse Niederösterreich-Sachsen. Der Austausch der beiden Länder in den Bereichen Forschung, Bildung und Technologie soll weiter forciert werden und dazu beitragen, Betriebe mit neuer Technologie zu versorgen, meinte die Abgeordnete zum NÖ Landtag Michaela Hinterholzer.
Raffetseder: KWI mit Partner auf richtigem Weg
Die strategische Partnerschaft mit den Dresdnern sei bislang sehr erfolgreich, auch auf menschlicher Seite, freute sich KWI-Geschäftsführer Klaus Raffetseder. Die KWI sei in der Lage, interdisziplinär zu arbeiten und alle Fachkompetenzen in der Planung in einer Hand zu konzentrieren. Durch die Fusion mit der IPRO DRESDEN AG sei es gelungen, das eigene Mitarbeiterwachstum innerhalb kurzer Zeit signifikant zu steigern, was angesichts des Mangels an Haustechnik-Ausbildungsstätten in Österreich sonst nicht möglich gewesen wäre. In Zukunft seien neue Strategien nötig, da sich der Markt und das Kundenverhalten laufend verändern, mit der IPRO als starken Partner sei man aber auf dem richtigen Weg, betonte Raffetseder.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion übergab KWI Geschäftsführer Raffetseder einen Spendenscheck im Wert von 1.000 Euro an das NÖ Hilfswerk, der von der Präsidentin Michaela Hinterholzer persönlich entgegengenommen wurde.
Facts zum Unternehmen
Die KWI Engineers GmbH wurde 1989 gegründet und versteht sich seither als ein Dienstleister auf den Gebieten der Architektur- und Haustechnikplanung, sowie der Baubegleitung und Projektsteuerung. Seit April 2011 ist das Unternehmen mehrheitlich im Eigentum der IPRO-DRESDEN AG, einem der führenden deutschen Ingenieur-Dienstleistungsbetriebe. Als Tochter der IPRO-DRESDEN AG verfügt das Unternehmen über 400 hoch ausgebildete Mitarbeiter. Die KWI Engineers GmbH bearbeitet den österreichischen Markt und verstärkt die Konzentration auf den zentral- und osteuropäischen Raum. Das KWI-Team umfasst heute insgesamt knapp 40 Mitarbeiter an den Standorten St. Pölten und Wien.
Die KWI Engineers GmbH unterscheidet sich von den klassischen technischen Büros vor allem durch ihre Erfahrung im interdisziplinären Projektmanagement und ihre große Expertise in den technischen Fachbereichen und in Spezialthemen. Von der Generalplanung von Bauwerken aller Art über die Planung der technischen Gebäudeausrüstung und der Energietechnik bis hin zu Bauaufsicht und erfolgreicher Inbetriebnahme kann das Unternehmen alle Leistungen im eigenen Haus abdecken. Dazu zählen auch wesentliche Spezialthemen, wie Brandschutz, Bauphysik, Projektsteuerung oder die begleitende Kontrolle vor allem bei komplexen Bauvorhaben.
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