Bildender Künstler aus Gars
Ausstellung von Anton Ehrenberger
Vernissage im Urzeitmuseum Nußdorf ob der Traisen
Diese Ausstellung ist die erste Saisonausstellung nach einer zweijährigen „Corona-Pause“ im Nußdorfer Museum.
Sie ist mit „Erdgeschichten“ betitelt und hat zum Teil thematische Bezüge zum Museum.
- Beispiele der Malerei aus den letzten Jahren
- Grafikzyklus „Erdgeschichten“ und „Oberer Kamp“
- Triptychon „Die Blumen des Bösen“ mit Bezug auf das Kriegsgeschehen im Irak und der Ukraine
- „Metamorphosen“ : Verwandlungen eines Steinobjektes (Objekt – Fotografie – Malerei)
- Landschaftsaquarelle
Die Ausstellung ist bis Ende August geöffnet (Mo-So 9-17 Uhr). Anfahrt S 33 über Abfahrt Traismauer Süd.
Führungen im Museum sind während dieser Zeit an Anmeldung möglich (02783/7465 oder 02783/8402-20)
Ausstellung:
Die hier gezeigten Arbeiten mit dem Schwerpunkt Grafik und Malerei aus den letztenJahren sind zum großen Teil Auseinandersetzungen mit dem Thema „Landschaft“. In einigen Arbeiten sind topografische Bezüge gegeben (Zyklus „Oberer Kamp“ oder „Eisernes Tor“).
Die Reihe „Monolith“ geht von einem Steinobjekt als „objet trouvé“ aus. Die fotografische Dokumentation zeigt dessen Metamorphose in verschiedenen Materialien von Wachs bis Blei.
Die Arbeit auf Leinwand „Abstrakt-Konkret“ erweitert dieses Thema ins Malerische..
Die dreiteilige Arbeit „Die Blumen des Bösen“ aus dem Jahr 2014 nach einem Gedicht Charles Baudelaires greift den Genozid an den Jesiden durch den „Islamischen Staat“ im Irak auf. Diese Darstellung erinnert an Kriegsverbrechen, die auch heute in der Ukraine geschehen.
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