Horner Alpenverein
"Coronafallfrei" auf Tour in der Natur
Auch für den Horner Alpenverein ist 2020 nicht so verlaufen, wie sich die Mitglieder das vorgestellt haben.
HORN. Die Mitgliederversammlung am 29. Februar konnte gerade noch vor dem ersten Lockdown im Vorjahr durchgeführt und dabei auch die Neuwahlen erfolgreich abgehalten werden. Dabei wurde folgender Vorstand gewählt:
1.Vorsitzender: Michael Schwayda
2.Vorsitzender: Dr. Heinrich Nagl
3.Vorsitzender: Georg Piewald
Kassier: Maria Schwayda (Stv.: Herbert Klampfer)
Schriftführer: Ulrike Trsek (Stv.: Florian Gruber)
Jugendteamleiter: Siegfried Gruber (Stv.: Niklas Kainrath)
Alpinwart: Christian Steiner (Stv.: Markus Hengstberger)
Wegewart: Heinz Schaunig (Stv.: Gerold Sprung)
Naturschutzwart: Verena Kaspar (Stv.: Daniel Welser)
Kommunikation&Social Media: Karin Weber (Stv.: Aleksandra Piewald)
Heimwart: Erika Artmann, Gerda Sprung
Rechnungskontrolle: Helmut Malleczek, Franz Schleritzko
40 Events mit 470 Teilnehmenden
Immerhin konnten 2020 mehr als 40 Veranstaltungen und Touren mit insgesamt 470 Teilnehmern durchgeführt werden. Dank umsichtiger Tourenführer und der Beachtung aller nötigen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen konnten alle Touren sowohl unfall- als auch „coronafallfrei“ durchgeführt werden.
So wurden Touren mit langen Anfahrtszeiten oder auch Mehrtagestouren kurzfristig auf Tagestouren in der näheren Umgebung umgeplant. Über unsere Homepage und auch unseren Newsletter wurden die Mitglieder über den jeweiligen Stand der nötigen Maßnahmen informiert – und diese auch von allen Teilnehmern sehr gut eingehalten.
Der Familienwandertag am 26. Oktober konnte in abgeänderter Form durchgeführt werden und wurde trotz Schlechtwetter sehr gut angenommen. Auch die hochalpinen Touren auf Großvenediger oder Großglockner waren sehr beliebt. Lediglich die Hochtourenwoche im Mont Blanc-Gebiet musste abgesagt werden.
Kinder- und Jugend
Am stärksten getroffen wurde leider die Jugend- und Kinderarbeit, da ja größtenteils die Indoor-Aktivitäten an der Boulderwand untersagt waren, die Ferienaktion nicht stattgefunden hat bzw. auch das Einhalten des Sicherheitsabstandes z.B. beim Schnupperklettern nicht möglich ist.
Genügend Zeit blieb heuer für die Nachmarkierung und Ausbesserungsarbeiten an unseren Wanderwegen. Hier wurden insgesamt 260 Arbeitsstunden geleistet und dabei mussten über 1.800 km Anfahrtswege in Kauf genommen werden.
Aus heutiger Sicht möchte der Alpenverein ab 31.1.2021 mit dem Winterprogramm starten und arbeitet auch schon am Jahresprogramm, welches dann ab April gelten wird.
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