Höchtl: Dramatischer Rückgang der Katholiken von 91,1% auf 61,4% in knapp 50 Jahren
Seit einigen Jahren untersucht der langjährige eh. Nationalratsabgeordnete Prof. Dr. Josef Höchtl als Sozialwissenschaftler die Strukturen der Religionsgemeinschaften in Österreich und trifft immer wieder Internationale
Religionsvertreter und Forscher, um weltweite Vergleiche anzustellen.
Bei seiner neuesten Analyse stellte Höchtl einen Langfristvergleich an und untersuchte die Entwicklung in Österreich in den letzten 50 Jahren.
Höchtl „Dabei müssen wir einen dramatischer Rückgang der Katholiken in knapp 50 Jahren feststellen:
War der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung im Jahre 1966 noch 91,1%, so ist er im Jahre 2014 auf 61,4% zurückgegangen. Das bedeutet im Klartext, dass ein Drittel des damaligen Anteils „verdunstet“ ist. Was aber festzuhalten ist: Natürlich ist auch jetzt die katholische Kirche Österreichs mit 5,270.000 Katholiken strukturell noch immer die weitaus stärkste Religionsgemeinschaft.“
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