Kulenkampffs Tochter kämpft ums Überleben

- Merle Kulenkampff vor dem Haus - hier gehts in einen kleinen Garten
- Foto: privat
- hochgeladen von H. Schwameis
Gnadenhof: Nun droht diesem kleinen Paradies das Aus. Futter- und Geldspenden werden dringend gebraucht
WALDVIERTEL. Zurzeit können sie jede Hilfe brauchen. Merle Kulenkampff, Tochter von Showmaster Hans-Joachim Kulenkampff, kämpft darum, den Amselhof - ein Gnadenhof für ca. 100 Tiere - zu erhalten. Momentan sieht es leider nicht gut aus. Eine Freundin schreibt auf FB: "Es ist schon geholfen, wenn man einen Euro spendet, also wer von euch diesen Monat einen Euro über hat, kann helfen. Unverschuldet durch 'behördlichen Wahnsinn' sind sie tief ins Minus gerutscht und kommen allein einfach nicht mehr heraus. Sie brauchen unser aller Hilfe. Dringend! Bei dem Bauern, wo sie das Heu beziehen, haben sie schon über 1.000 Euro Schulden, ein Ballen kostet um die 50 Euro und drei brauchen sie in der Woche." "Strom können wir keinen mehr zahlen, jetzt hoffen wir nur, dass er uns nicht abgedreht wird. Wir sind jetzt bei ca 30.000 Euro Schulden und es ist keine Besserung in Sicht. Meine Mutter kämpft ums Überleben, ich hab jetzt mein Auto verkauft, aber sehr viel ist der Wagen leider nicht wert gewesen. Es ist einfach alles so schwer", so Tochter Mascha.
Es sind noch ca. 100 Tiere am Hof und sie sollen solang bleiben können, bis sie sterben.
Es sind alles Tiere, die keiner mehr wollte, weil sie starke Schmerzen hatten, weil sie unreitbar waren oder Schweine, die dann doch zu groß geworden sind und weg mussten...
Pate werden
"Futterspenden von Firmen wären schön. Es suchen noch ein paar Schützlinge liebe Menschen, die eine Patenschaft übernehmen möchten. Als Dankeschön bekommt jeder Pate eine Amselhof-Tasse mit seinem Patenkind drauf. Man darf auch jederzeit sein Tier besuchen und je nach Rasse, spazieren gehen, putzen oder einfach nur beobachten. Wir freuen uns!"
Merle lebt für die Tiere (früher waren es fast 150) und gibt und gab immer ihr Geld dafür aus, abgesehen von der vielen Arbeit. Es sind Tiere, die gerettet wurden, denen es beim Vorbesitzer sehr schlecht ging (z.B. zwei Ponys, die stunden- und tagelang viel zu schwere Gäste bei einem Markt ziehen mussten, daher unter dem Halfter total blutig waren und wo eines der Ponys die Hinterbeine nur mehr hinterherzog und das eine Pony die ganze Last allein ziehen musste...). Merle hat sie noch am Markt vom uneinsichtigen Besitzer um 30.000 ÖS gekauft - die zwei Ponys leben jetzt seit Ewigkeiten am Amselhof und es gibt unzählige solcher Geschichten. Auch viele Erwachsene, die als Kinder dort in den Ferien waren, berichten in FB, wie gut es ihnen dort ging und wie lieb Merle ist.
Wer spenden will:
Konto Merle Kulenkampff,
IBAN: AT 283212700000007674,
Bic: RLNWATW1127
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