Niederösterreich schlägt Wien in Punkto Kaufkraft, schwächster Bezirk NÖs: Zwettl
Wien hat im vergangenen Jahr die Vormachtstellung im Kaufkraftranking der Bundesländer Österreichs verloren.
Die Pole Postion wurde von Niederösterreich übernommen, gefolgt von Salzburg und erst an dritter Stelle von Wien.
BEZIRK.
2013 verfügten die Österreicher über eine durchschnittliche Kaufkraft von 19.970 Euro pro Kopf im Jahr und damit um nominell - also NICHT inflationsbereinigt - 390 Euro "mehr" als im Jahr zuvor.
Die 3 kaufkraftstärksten Bezirke in NÖ:
Durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf in € für 2013
Mödling: 25.674
Wien-Umgebung: 24.310
Korneuburg: 23.465
Die 3 kaufkraftschwächsten Bezirke in NÖ:
Durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf in € für 2013
Lilienfeld: 17.569
Gmünd: 16.869
Zwettl: 16.608
Unter Kaufkraft wird die Fähigkeit einer Person oder eines Haushaltes verstanden, mit verfügbarem Geld in einem bestimmten Zeitraum (im Falle der RegioData Kaufkraftkennziffern: durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf pro Jahr) Güter, Dienstleistungen und Rechte erwerben zu können. Die Kaufkraft erfasst somit all jene Geldmittel, die einer Person oder einem Haushalt zur Verfügung stehen.
Die Basis für die Ermittlung der RegioData Kaufkraftkennziffern ist eine Erfassung der Einkommen. Für die Berechnung der Kaufkraft werden alle Einkommensarten berücksichtigt, das heißt Einkommen aus selbständiger und unselbständiger Arbeit, Pensionen und Renten, Zins- und Kapitaleinkommen, Gewinne von Unternehmern, Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, etc. sowie Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Familienbeihilfe, u.ä. berücksichtigt.
Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft ist nicht mit dem Gehalt einer Person gleichzusetzen.
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