Polizei-Chef von Horn: Abschied nach über 43 Jahren
Mit Leib und Seele Polizist: Franz Kriest feierte in Rosenburg seinen Abschied von der Polizei.
HORN. Abschied mit einer Portion Wehmut - gemischt mit Freude über den neuen Lebensabschnitt bei Franz Kriest. In seiner Abschiedsrede hieß es, er war 43 Jahre und fünf Monate bei Gendarmerie und Polizei. Und er hat keinen Tag bereut. "Es war immer spannend und interessant." Den Sinn für Gerechtigkeit konnte er hier ausleben und auch sein Bestreben, anderen zu helfen. "Es war mehr Berufung als Beruf. Ich würde wieder Polizist werden", lachte er. Aufgewachsen ist er in Frauenhofen, gelernt hat er Elektroinstallateur. Nach der Lehrabschlussprüfung und dem Wehrdienst besuchte er die Gendarmerieschule. In Horn war er eine zeitlang für die Aufdeckung der Scheinehen zuständig und auch für die Rotlichtszene. Mit seiner menschlichen Art ist er überall gut angekommen, bei Kollegen wie auch bei "Kunden". Er wird fehlen! Unter den Gästen: Landespolizeidirektor Franz Popp.
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