Sigmundsherberg setzt auf Windpark und Energiepaket
LESERBRIEF
Herr Bürgermeister Göd, ein intensiv genutzter Wirtschaftswald ist eben-
so ein Rückzugsgebiet für Mensch und Tier.
Es ist sehr realitätsfremd zu sagen, dass man die Windräder „in Lichtungen“
und in „bestehende Rodungsflächen“ platziert, wenn für ein Windrad eine Fläche wie 3 Fußballfelder gerodet werden muss.
Die Forststrassen müssen bewehrt werden und verbreitert, die Rotoren müssen zwischengelagert werden. Sehen Sie sich Mal im Internet Bilder an, was von einem Wald übrig bleibt, wenn Windräder kommen. Nicht viel!
Es sieht aus wie eine Kraterlandschaft!
1,4 km Abstand mag vielleicht mehr sein was die alten Gesetze erlauben, aber nach den riesigen Windrädern gerechnet, müssen die Abstände mindestens 2.000 Meter sein.
Die Gesetze sind auf kleine Windräder (max. 140 m) basiert.
Sogar 2.000 Meter sind in Ländern, wo man auf die Gesundheit der Menschen Rücksicht nimmt, bereits zu wenig!
Sie sollten eine Energiewende herbeirufen, wo den Menschen die Natur
belassen wird, und nicht nur für ein paar wenige einen großen Profit zukommen lassen!
Das ganze Schlamassel der Windräder bezahlen sowieso nur wir!
Die „Wahlzuckerln“ mit Energiesparlampen, kann sich wohl jeder selbst kaufen, wenn er sie benötigt!
Die Förderungen die man hier verspricht, gibt es bereits seit langem, ohne
Gemeindezutun!
Eine Modellgemeinde in Sachen Energie sieht anders aus!
Ing. Fritz Mandl
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