Winter mit hohen Kosten
23.000 € kostete der Winterdienst 2012. Heuer musste die Stadtgemeinde 10.000 € mehr hinblättern
HORN. Zuerst stöhnten wir unter der Eis- und Schneelast, jetzt unter den Kosten. 30 % mehr Salz und Riesel als jeweils in den fünf Jahren davor verbrauchte der Bauhof in der letzten Saison.
In Zahlen: Winterdienst Horn Eckdaten
Gegenüber 2011/2012 brauchte die Gemeinde um 1/3 mehr Streusalz, 1/3 mehr Streuriesel, 1/3 mehr Einsatzstunden der Mitarbeiter des Bauhofes, das bedeutet in Zahlen: 2011/2012: 12 Tonnen Streusalz und 45m³ Streuriesel.
2012/2013: 18 Tonnen Streusalz und 70m³ Streuriesel. In Euro ausgedrückt: 2011/2012 wurden € 23.000 für den Winterdienst aufgewendet, 2012/2013 mussten € 33.000 dafür aufgewendet werden.
Aber Mehrkosten bzw. eine Belastung, versichert Rochla, entsteht nicht für die Horner Bürgerinnen und Bürger. „Wir haben sehr vorsichtig und aus der Erfahrung heraus den Voranschlag erstellt und diese Kosten sind zwar deutlich mehr als die letzten 3 Jahre, aber noch immer voll im Rahmen“, so Rochla. „Durch das häufige Tauwetter bestand die Gefahr der Glatteisbildung. Die Mitarbeiter des Bauhofes waren zeitweise im Dauereinsatz, dafür möchte ich mich bei ihnen bedanken.“
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